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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 2,5, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Todesrituale haben eine sehr lange Tradition in China und folgten oftmals sehr komplexen Vorgaben. Aber wie sich das Land veränderte, so veränderten sich auch die Vorstellungen vom Nachleben und auch die Rituale änderten sich. Die stärksten Veränderungen erfuhren die Rituale als der Kommunismus Einzug hielt in China und der Staat auch Vorgaben machte, was die Praxis von Todesritualen anging, was zwar einen Bruch mit alten Traditionen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 2,5, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Todesrituale haben eine sehr lange Tradition in China und folgten oftmals sehr komplexen Vorgaben. Aber wie sich das Land veränderte, so veränderten sich auch die Vorstellungen vom Nachleben und auch die Rituale änderten sich. Die stärksten Veränderungen erfuhren die Rituale als der Kommunismus Einzug hielt in China und der Staat auch Vorgaben machte, was die Praxis von Todesritualen anging, was zwar einen Bruch mit alten Traditionen bedeutete, aber was nicht heißt, dass die Folgen negativ waren für das Trauern des Volkes, im Gegenteil, es erleichterte ihnen die Praxis im Umgang mit den Verstorbenen um einiges. Und genau um diese Veränderungen soll es in dieser Arbeit gehen. Zuerst soll ein kleiner Einblick gegeben werden in die traditionelle Praxis der Todesrituale, zeitlich gesehen wird der Fokus dabei auf der Ming-Dynastie, 1368-1644, und der Qing- Dynastie, 1644-1911, liegen, aufgrund der Quellenlage findet man für diese Dynastien ausreichend historische Belege. Anbei sei schon erwähnt, dass Anthropologen ähnliche Praktiken noch heutzutage in chinesischen Dörfern vorfanden, darauf soll jedoch nicht weiter eingegangen werden. Daraufhin folgt dann ein kleiner Einblick in die Veränderungen, die mit dem Kommunismus Einzug fanden in China. Dabei wird der Fokus eher auf der Stadtbevölkerung liegen, da sich die Veränderungen dort stärker und schneller zeigten als auf dem Land, wo man eher noch den alten Ritualen nachgegangen ist und nachgeht, wie schon weiter oben erwähnt. Natürlich kann dies alles nur teilweise geschehen und nicht detailliert, da dies einfach den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Es soll einfach ein kleiner Einblick gegeben werden in die Thematik der Todesrituale in China und wie sich diese in neuerer Zeit immer mehr gewandelt haben durch die Einflüsse der neuen Regierung. Beginnen wirnun mit einem kleinen Ausflug in die traditionelle Praxis der Todesrituale und klären wir, weshalb man in der Vergangenheit so mit den Verstorbenen umgegangen ist und nicht anders, es wird also immer wieder Verweise auf die traditionellen, religiösen Vorstellungen in China geben, die für das Verständnis der Praktiken essentiell sind, da Glaube und rituelle Handlungen eng miteinander verzahnt sind und somit nicht getrennt voneinander betrachtet werden können, da keines von beiden wichtiger oder unwichtiger ist als das Andere.
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