Vertrauen, Ehrlichkeit, Verständnis und Zuverlässigkeit sind nur einige der Eigenschaften, die sich Levon von anderen Menschen wünscht und auch erhofft, doch leider wird er immer wieder enttäuscht, besonders mit Frauen klappt es nie so wirklich. Zum Glück steht ihm sein bester Freund Alvin immer zu
Seite und baut ihn immer wieder auf. Bis zu dem Tag als Levon Alisha kennen lernt und es so scheint,…mehrVertrauen, Ehrlichkeit, Verständnis und Zuverlässigkeit sind nur einige der Eigenschaften, die sich Levon von anderen Menschen wünscht und auch erhofft, doch leider wird er immer wieder enttäuscht, besonders mit Frauen klappt es nie so wirklich. Zum Glück steht ihm sein bester Freund Alvin immer zu Seite und baut ihn immer wieder auf. Bis zu dem Tag als Levon Alisha kennen lernt und es so scheint, als ob er endlich die Frau gefunden hat, nach der er sich immer gesehnt hat. Doch auch dieses Mal sollte es anders kommen und das Schicksal nimmt mit ungeahnten Folgen seinen Lauf.
Der Debütroman ,, Die Träume des Levon “ ist für den Leser eine besondere Herausforderung, da der Autor Yannick Mildner seinen Protagonisten auf eine oftmals surreale Reise zwischen Fantasie und Wirklichkeit schickt.
In dem Entwicklungsroman weiß man selbst oft nicht ob die Gedanken und Handlungen von Levon nun echt oder nur geträumt sind. Levon sehnt sich nach Liebe, nach der er verzweifelt sucht, wo er aber in seiner Obsession gar nicht merkt, wie er in einen Strudel gerät, aus dem er alleine nicht mehr heraus findet. Da hat der Autor immer wieder schöne Sätze einfließen lassen, wenn ihn seine zerstörerische Verzweiflung wieder einmal übermannt hat oder er auf einer Gedankenreise war.
,,Ich hoffe, jemand schießt einen Glückspfeil so tief in dein Herz,dass ab dann für immer Funken aus ihm fliegen“.
Man muss sich auf den Roman einlassen und auch in Kauf nehmen, dass man so manches vielleicht erst später oder auch gar nicht versteht, weil die Szenen immer wieder rasch wechseln und besonders Levons Träume machen es nicht immer leicht der Geschichte zu folgen.
Womit ich persönlich meine Probleme hatte, waren die Dialoge, die für mich nicht immer ,,lebensecht“ geklungen haben, sondern aufgesetzt und etwas übertrieben romantisch gewirkt haben, aber das ist nur meine subjektive Meinung.
Es ist ein langer und steiniger Weg den Levon gehen muss und wo Alvin die richtigen Worte zur richtigen Zeit für ihn parat hat.
,, Manchmal kann ich dir nur zeigen, was wichtig ist, aber nicht, wie der Weg dorthin aussieht.“
Und so schlägt sich Levon mit seiner Wut, seinem Hass und seiner Verzweiflung durch bis zu der Erkenntnis ,, Wenn man loslässt, gewinnt man.“
Das Ende bietet eine überraschende Wende und es war interessant Levon und seine eigene Welt kennen zu lernen.