Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Staatsverschuldung ist eine der schrecklichsten Geißeln, die jemals zur Plage einer Nation erfunden wurden."
David Ricardo
Diese sicherlich etwas überspitzt formulierte Aussage Ricardos besitzt durchaus einen wahren Kern. Wie sonst soll man die schmerzhaften, allumfassenden Belastungen der aktuellen Schuldenkrise für Staaten, Unternehmen und Privatleute
deuten, die Europa spätestens seit 2009 fest im Griff hat? Kaum ein Finanzwissenschaftler kann sich derzeit der Frage nach einer tragfähigen Lösung für die Krisenstaaten sowie der gesamten Eurozone aus diesem Verschuldungsdilemma entziehen.
Ursache der Verschuldungskrise sind neben der Bankenkrise die angespannten Haushaltssituation sog. PIIGS-Staaten, also derjenigen an der Peripherie Europas gelegenen Eurostaaten, welche in den vergangenen Jahren mit ihren bedenklich
hohen Finanzierungsdefiziten die Risikoaufschläge der Finanzmärkte panikartig in immer neue Höhen getrieben haben. Daher konnten mehrere Krisenstaaten, allen voran Griechenland, nur durch umfangreiche Rettungsmaßnahmen seitens der Eurozone, der EU-Kommission und des IWF solvent gehalten
werden. Insbesondere der historische Schuldenschnitt der privaten Gläubiger gegenüber Griechenland stellt einen bisher unbekannten Präzedenzfall dar, über dessen Vor- und Nachteile im Schrifttum intensiv diskutiert wird.
Diese Arbeit legt ihren Schwerpunkt einerseits auf die Schuldenlast Deutschlands, dessen Regierung durch ihre aktive Unterstützung der Krisenstaaten durch Rettungsschirme und Schuldenschnitt intensiv für die dauerhafte Existenz der Europäischen Währungsunion eintritt. Andererseits behandelt sie die Schuldenproblematik der PIIGS-Staaten Italien und Griechenland, welche einer genaueren Analyse hinsichtlich der Tragbarkeit ihrer Staatsverschuldung unte
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
David Ricardo
Diese sicherlich etwas überspitzt formulierte Aussage Ricardos besitzt durchaus einen wahren Kern. Wie sonst soll man die schmerzhaften, allumfassenden Belastungen der aktuellen Schuldenkrise für Staaten, Unternehmen und Privatleute
deuten, die Europa spätestens seit 2009 fest im Griff hat? Kaum ein Finanzwissenschaftler kann sich derzeit der Frage nach einer tragfähigen Lösung für die Krisenstaaten sowie der gesamten Eurozone aus diesem Verschuldungsdilemma entziehen.
Ursache der Verschuldungskrise sind neben der Bankenkrise die angespannten Haushaltssituation sog. PIIGS-Staaten, also derjenigen an der Peripherie Europas gelegenen Eurostaaten, welche in den vergangenen Jahren mit ihren bedenklich
hohen Finanzierungsdefiziten die Risikoaufschläge der Finanzmärkte panikartig in immer neue Höhen getrieben haben. Daher konnten mehrere Krisenstaaten, allen voran Griechenland, nur durch umfangreiche Rettungsmaßnahmen seitens der Eurozone, der EU-Kommission und des IWF solvent gehalten
werden. Insbesondere der historische Schuldenschnitt der privaten Gläubiger gegenüber Griechenland stellt einen bisher unbekannten Präzedenzfall dar, über dessen Vor- und Nachteile im Schrifttum intensiv diskutiert wird.
Diese Arbeit legt ihren Schwerpunkt einerseits auf die Schuldenlast Deutschlands, dessen Regierung durch ihre aktive Unterstützung der Krisenstaaten durch Rettungsschirme und Schuldenschnitt intensiv für die dauerhafte Existenz der Europäischen Währungsunion eintritt. Andererseits behandelt sie die Schuldenproblematik der PIIGS-Staaten Italien und Griechenland, welche einer genaueren Analyse hinsichtlich der Tragbarkeit ihrer Staatsverschuldung unte
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