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Mehr als eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht. Die Bilanz des Access and Benefit-Sharings mehr als 30 Jahre nach Unterzeichnung der Biodiversitätskonvention ist jedoch ernüchternd. Die vorliegende Dissertation zeigt mittels einer ökonomischen Analyse des Rechts, warum unter dem derzeitigen Property-Rights-Ansatz bislang kaum monetäre Vorteile aus der Nutzung von genetischen Ressourcen geteilt wurden. Stattdessen droht angesichts des aktuell verhandelten Access and Benefit-Sharings an digitaler Sequenzinformation eine Tragödie der Anticommons, also eine Unternutzung von genetischer…mehr

Produktbeschreibung
Mehr als eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht. Die Bilanz des Access and Benefit-Sharings mehr als 30 Jahre nach Unterzeichnung der Biodiversitätskonvention ist jedoch ernüchternd. Die vorliegende Dissertation zeigt mittels einer ökonomischen Analyse des Rechts, warum unter dem derzeitigen Property-Rights-Ansatz bislang kaum monetäre Vorteile aus der Nutzung von genetischen Ressourcen geteilt wurden. Stattdessen droht angesichts des aktuell verhandelten Access and Benefit-Sharings an digitaler Sequenzinformation eine Tragödie der Anticommons, also eine Unternutzung von genetischer Information. Als Lösung schlägt die Arbeit eine Kombination aus Property und Liability Rules für genetische Ressourcen und digitale Sequenzinformation vor, die eine Nutzung ermöglichen und gleichzeitig einen Vorteilsausgleich sicherstellen.
Autorenporträt
Studium der Rechtswissenschaft und Bioinformatik in Berlin und Montreal, derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Technik- und IT-Recht, Prof. Dr. iur. Dipl.-Biol. Herbert Zech, Humboldt-Universität zu Berlin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH in Braunschweig und assoziierte Forscherin am Weizenbaum-Institut in Berlin.