Das Buch beschreibt die wechselvolle Nutzungsgeschichte der Traisen mit eindrucksvollen Bildern, Karten und historischen Dokumenten. Der Fluss war über viele Jahrhunderte eine bedeutende Achse der Wirtschaftskraft und der Innovation. Andererseits bedrohten seine Überflutungen die wirtschaftliche Existenz des Menschen. Oft genügten schon kleinere Hochwasser, um an den Fludern, Wasserrädern oder Gebäuden gravierende Schäden anzurichten.
Schwerpunkt des Buches bildet die Darstellung der wasserbaulichen Eingriffe, die sich an der Traisen bis in die Römerzeit zurückverfolgen lassen. Ab dem ausklingenden 18. Jahrhundert lässt sich die Geschichte des Wasserbaus genauer illustrieren, da es aus dieser Zeit bereits Pläne, Protokolle und schriftliche Quellen für die Regulierungsmaßnahmen gibt. Diese Dokumente belegen die wasserbaulichen Probleme, die trotz aufwendiger Eingriffe über viele Jahrzehnte kaum abnahmen. Das verzweigte und somit "verwilderte" Flussbett sollte "korrigiert", d.h.auf einen Hauptarm eingeengt und begradigt werden. Ziel der Verbauungen war es, der Flusslandschaft neues Kulturland abzuringen und künftige Flussbettverlagerungen zu unterbinden. Bei den Regulierungsmaßnahmen im 20. Jahrhundert spielte der Hochwasserschutz eine immer wichtigere Rolle.
Ausführlich beschäftigt sich das Buch auch mit den gewässerökologischen Veränderungen infolge der flussbaulichen Maßnahmen und Kraftwerkserrichtungen. Behandelt werden auch die jüngsten Revitalisierungsmaßnahmen an der unteren Traisen im Rahmen der LIFE-Projekte.
Schwerpunkt des Buches bildet die Darstellung der wasserbaulichen Eingriffe, die sich an der Traisen bis in die Römerzeit zurückverfolgen lassen. Ab dem ausklingenden 18. Jahrhundert lässt sich die Geschichte des Wasserbaus genauer illustrieren, da es aus dieser Zeit bereits Pläne, Protokolle und schriftliche Quellen für die Regulierungsmaßnahmen gibt. Diese Dokumente belegen die wasserbaulichen Probleme, die trotz aufwendiger Eingriffe über viele Jahrzehnte kaum abnahmen. Das verzweigte und somit "verwilderte" Flussbett sollte "korrigiert", d.h.auf einen Hauptarm eingeengt und begradigt werden. Ziel der Verbauungen war es, der Flusslandschaft neues Kulturland abzuringen und künftige Flussbettverlagerungen zu unterbinden. Bei den Regulierungsmaßnahmen im 20. Jahrhundert spielte der Hochwasserschutz eine immer wichtigere Rolle.
Ausführlich beschäftigt sich das Buch auch mit den gewässerökologischen Veränderungen infolge der flussbaulichen Maßnahmen und Kraftwerkserrichtungen. Behandelt werden auch die jüngsten Revitalisierungsmaßnahmen an der unteren Traisen im Rahmen der LIFE-Projekte.