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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: LiteraturOper im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gondel ist untrennbar mit Venedig verbunden, gehört zum Erscheinungsbild der Stadt wie sonst wohl nur Markusplatz, Rialtobrücke und Karnevalsmaskerade. Dass das Motiv der Gondelfahrt auch im Medium der Musik zu finden ist, macht die Gondel zu einem geeigneten Objekt für eine Untersuchung des intermedialen Transformationsprozesses, den ein Motiv von der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: LiteraturOper im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gondel ist untrennbar mit Venedig verbunden, gehört zum Erscheinungsbild der Stadt wie sonst wohl nur Markusplatz, Rialtobrücke und Karnevalsmaskerade. Dass das Motiv der Gondelfahrt auch im Medium der Musik zu finden ist, macht die Gondel zu einem geeigneten Objekt für eine Untersuchung des intermedialen Transformationsprozesses, den ein Motiv von der Literatur zur Musik durchläuft. Hierfür drängt sich der Blick auf die Vertonung eines Librettos auf, das eine genuin literarische Vorlage hat. Als das Werk, in das der Transformationsprozess mündet, wurde für diese Arbeit Benjamin Brittens 1973 uraufgeführte Oper "Death in Venice" ausgewählt, deren Libretto Thomas Manns berühmte Novelle "Der Tod in Venedig" (1912) zur Vorlage hat. In einem Dreischritt werden Gondel und Gondelfahrt zunächst in der Novelle, dann im Libretto und schließlich in der Oper analysiert. Jeder der drei Teile setzt mit einem Kapitel ein, das die theoretischen oder geschichtlichen Voraussetzungen in knapper Form vorstellt: Im ersten Teil ist es die Verortung der Gondel in der deutschen Literaturgeschichte, im zweiten die innerliterarische Transformation von der Novelle zum Libretto und im dritten Teil die musikgeschichtliche Tradition der Gondelmusik. Der Ansatz dieser Arbeit ist dabei weniger ein kunstphilosophischer oder explizit medienwissenschaftlicher, sondern vielmehr ein empirisch-pragmatischer, der die Bedingungen der zu leistenden Transformation im jeweiligen Medium zu reflektieren sucht und den Blick auf die konkrete Umsetzung lenkt: in welcher Form, in welchem Kontext und mit welcher Funktion erscheinen Gondel und Gondelfahrt in der Novelle, in deren Bearbeitung und in der Oper, und inwieweit bedingen die spezifischen Eigenschaften eines Mediums ihre jeweilige Erscheinungsform?
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