Dieses Buch untersucht, warum österreichische Ökonomen es versäumen, den Rahmen der spontanen Ordnung auf kooperative Beziehungen - wie einen dynamischen und sich entwickelnden öffentlichen Sektor - anzuwenden, die einen florierenden Markt ergänzen könnten. Als direkte Antwort auf Israel Kirzners "The Driving Force of the Market" stellt sie die traditionelle österreichische Wirtschaftswissenschaft infrage, indem sie die demokratische Prozesstheorie als Parallele zur Marktprozesstheorie vorschlägt und die Möglichkeiten einer Wirtschaftsorganisation aufzeigt, die sich die Kraft einer…mehr
Dieses Buch untersucht, warum österreichische Ökonomen es versäumen, den Rahmen der spontanen Ordnung auf kooperative Beziehungen - wie einen dynamischen und sich entwickelnden öffentlichen Sektor - anzuwenden, die einen florierenden Markt ergänzen könnten. Als direkte Antwort auf Israel Kirzners "The Driving Force of the Market" stellt sie die traditionelle österreichische Wirtschaftswissenschaft infrage, indem sie die demokratische Prozesstheorie als Parallele zur Marktprozesstheorie vorschlägt und die Möglichkeiten einer Wirtschaftsorganisation aufzeigt, die sich die Kraft einer transparenten und effektiven Demokratie zunutze macht. Unter Berücksichtigung der zentralen Probleme, die in sozialistischen und kapitalistischen Ländern aufgrund eigennütziger politischer und wirtschaftlicher Akteure aufgetreten sind, hebt "Die treibende Kraft des Kollektivs"die Vorteile des öffentlichen Sektors hervor, die sich daraus ergeben, dass sich Kultur und Institutionen endogen als spontane Ordnung des öffentlichen Sektors entwickeln können
Originaltitel: The Driving Force of the Collective
Artikelnr. des Verlages: 978-3-031-24462-9
1. Aufl. 2023
Seitenzahl: 332
Erscheinungstermin: 8. April 2023
Deutsch
Abmessung: 210mm x 148mm x 19mm
Gewicht: 455g
ISBN-13: 9783031244629
ISBN-10: 3031244621
Artikelnr.: 66686047
Herstellerkennzeichnung
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Abraham-Lincoln-Str. 46
65189 Wiesbaden
www.springeronline.com
+49 (0611) 7878-0
Autorenporträt
Guinevere Liberty Nell studierte und publizierte über österreichische Wirtschaft und sowjetische Geschichte und arbeitete als Programmiererin und Analystin für Steuerpolitik bei der Heritage Foundation in Washington, D. C., bevor sie einen Master-Abschluss in sowjetischer Wirtschaftsgeschichte an der University of Warwick, UK, erwarb. Sie ist die Autorin von Rediscovering Fire: Basic Economic Lessons from the Soviet Experiment und Spontaneous Order und The Utopian Collective sowie Herausgeberin von drei Aufsatzsammlungen, die die Grenzen der österreichischen Wirtschaftswissenschaften erweitern.
Inhaltsangabe
Kollaborative Entdeckung und der konversive demokratische Prozess: Ein Post-österreichischer Ansatz - 2. Der individualistische Subjektivismus der österreichischen Volkswirtschaftslehre - 3.
Subjektivismus, Freiheit und soziales Interesse
- 4. Die Grenzen der Demokratie: Das Reale und das Imaginäre. - 5. Die Ethik des Wettbewerbs und der Kooperation - 6. Einige ethische Einsichten über die Natur des Gewinns - 7. Koordination und Kollaboration: Übereinkunft als Kriterium für demokratisches Wohlverhalten. - 8. Überlegungen zum Mises'schen Erbe des Hyperindividualismus. - 9. Wissen und das österreichische Verständnis des demokratischen Systems. - 10. Kultur, Hayek und die Idee der Plan-Koordination. - 11. Die Konversation und der demokratische Prozess: Einige doktrinäre Prüfsteine. - 12. Die treibende Kraft des Kollektivs: Die Idee der Konversation in der zeitgenössischen Wirtschaftstheorie und in der post-österreichischen Theorie des demokratischen Prozesses. - 13. Fehlallokation und/oder Missverständnis: Eine Neubetrachtung des Mises'schen Kalkulationsproblems. - 14. Die Gesellschaft, das Kollektiv und der ökonomische Imperialismus.
Kollaborative Entdeckung und der konversive demokratische Prozess: Ein Post-österreichischer Ansatz - 2. Der individualistische Subjektivismus der österreichischen Volkswirtschaftslehre - 3.
Subjektivismus, Freiheit und soziales Interesse
- 4. Die Grenzen der Demokratie: Das Reale und das Imaginäre. - 5. Die Ethik des Wettbewerbs und der Kooperation - 6. Einige ethische Einsichten über die Natur des Gewinns - 7. Koordination und Kollaboration: Übereinkunft als Kriterium für demokratisches Wohlverhalten. - 8. Überlegungen zum Mises'schen Erbe des Hyperindividualismus. - 9. Wissen und das österreichische Verständnis des demokratischen Systems. - 10. Kultur, Hayek und die Idee der Plan-Koordination. - 11. Die Konversation und der demokratische Prozess: Einige doktrinäre Prüfsteine. - 12. Die treibende Kraft des Kollektivs: Die Idee der Konversation in der zeitgenössischen Wirtschaftstheorie und in der post-österreichischen Theorie des demokratischen Prozesses. - 13. Fehlallokation und/oder Missverständnis: Eine Neubetrachtung des Mises'schen Kalkulationsproblems. - 14. Die Gesellschaft, das Kollektiv und der ökonomische Imperialismus.
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