Dringend notwendige objektive Orientierung zu einem Thema, an dem sich die Geister der Gläubigen scheiden: die Tridentinische Messe zwischen begeisterter Aufnahme und vehementer Ablehnung. Aus kompetenter Feder und allgemein verständlich erfahren die Leser alles zur Geschichte und zum Ritus der alten Messe, zur Stellung des Priesters am Altar, zur bedrohten Einheit der Kirche. Aber auch kritische Anfragen an die neue Liturgie werden nicht verschwiegen. Für alle am Thema interessierten Seelsorger und Gläubige, für in der Liturgie tätige Christinnen und Christen, für um Aufklärung bemühte Medienleute ist dieses informative Büchlein ein Muss.
Seit dem Sommer 2007 hat Papst Benedikt XVI. die Feier der "alten" Messe nach dem Mess-buch von 1962 allgemein wieder zugelassen. Dieses Messbuch beruht mit wenigen Verände-rungen auf dem Messbuch, das 1570 im Auftrag des Konzils von Trient herausgegeben wur-de. Zum Teil massiv wollen verschiedene Gruppen heute zurück zur "tridentinischen Litur-gie", weil viele meinen, nur sie könne "schön" und würdig gefeiert werden. Aber was bedeu-tet überhaupt die "Tridentinische Liturgie"? Wenn ein Priester mit dem Rücken zur Gemeinde am Altar steht und lateinisch singt und betet, ist das schon die "alte Messe" von früher? Wie ist es zu dieser Form der Messfeier gekommen? Weshalb wurde sie einer Liturgiereform un-terzogen? Wie unterscheiden sich die beiden Messformen voneinander, und ist eine Wertung der einen wie der anderen Form möglich?
Auch die Einheit der Kirche spielt hier eine große Rolle: Finden die von der katholischen Kir-che abgespaltenen Christen der Lefebvre-Bewegung zurück zur Einheit der Kirche? Oder gilt das Gegenteil, dass "altrituelle" Priesterbruderschaften und Gemeinschaften zwar nominell in der Gemeinschaft der katholischen Kirche stehen, dennoch aber durch ihre Abgrenzung von der erneuerten Liturgie diese Einheit in Frage stellen oder gar bedrohen?
Vorurteilsfreie Information soll in den zehn Kapiteln gegeben werden: Zur Geschichte, zum Begriff des "Ritus", zum historischen Wachstum der Eucharistiefeier, zur liturgischen Spra-che, zur Stellung des Priesters am Altar, zu kritischen Anfragen an die erneuerte Liturgie und an die bedrohte oder bereits zerbrochene Einheit der Kirche.
Seit dem Sommer 2007 hat Papst Benedikt XVI. die Feier der "alten" Messe nach dem Mess-buch von 1962 allgemein wieder zugelassen. Dieses Messbuch beruht mit wenigen Verände-rungen auf dem Messbuch, das 1570 im Auftrag des Konzils von Trient herausgegeben wur-de. Zum Teil massiv wollen verschiedene Gruppen heute zurück zur "tridentinischen Litur-gie", weil viele meinen, nur sie könne "schön" und würdig gefeiert werden. Aber was bedeu-tet überhaupt die "Tridentinische Liturgie"? Wenn ein Priester mit dem Rücken zur Gemeinde am Altar steht und lateinisch singt und betet, ist das schon die "alte Messe" von früher? Wie ist es zu dieser Form der Messfeier gekommen? Weshalb wurde sie einer Liturgiereform un-terzogen? Wie unterscheiden sich die beiden Messformen voneinander, und ist eine Wertung der einen wie der anderen Form möglich?
Auch die Einheit der Kirche spielt hier eine große Rolle: Finden die von der katholischen Kir-che abgespaltenen Christen der Lefebvre-Bewegung zurück zur Einheit der Kirche? Oder gilt das Gegenteil, dass "altrituelle" Priesterbruderschaften und Gemeinschaften zwar nominell in der Gemeinschaft der katholischen Kirche stehen, dennoch aber durch ihre Abgrenzung von der erneuerten Liturgie diese Einheit in Frage stellen oder gar bedrohen?
Vorurteilsfreie Information soll in den zehn Kapiteln gegeben werden: Zur Geschichte, zum Begriff des "Ritus", zum historischen Wachstum der Eucharistiefeier, zur liturgischen Spra-che, zur Stellung des Priesters am Altar, zu kritischen Anfragen an die erneuerte Liturgie und an die bedrohte oder bereits zerbrochene Einheit der Kirche.