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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit wird zuerst die Gefühlsethik von Hume ausgeführt, welche moralisches Handeln in der menschlichen Gefühlswelt situiert und von dieser grundsätzlich motiviert sieht. Im dritten Kapitel wird anschließend die Triebfeder der reinen praktischen Vernunft bei Kant als Ursache menschlicher, moralischer Beweggründe herausgearbeitet. Im abschließenden Kapitel erfolgt eine Gegenüberstellung und der Versuch einer Kritik beider…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit wird zuerst die Gefühlsethik von Hume ausgeführt, welche moralisches Handeln in der menschlichen Gefühlswelt situiert und von dieser grundsätzlich motiviert sieht. Im dritten Kapitel wird anschließend die Triebfeder der reinen praktischen Vernunft bei Kant als Ursache menschlicher, moralischer Beweggründe herausgearbeitet. Im abschließenden Kapitel erfolgt eine Gegenüberstellung und der Versuch einer Kritik beider Positionen. Auf Grund des Umfangs der Überlegungen und der zu Grunde liegenden Werke werden die Argumentationen knapp pointiert dargestellt.Etwa im 18. Jahrhundert wurden die zuvor verbreiteten metaphysischen Argumentationen durch den aufkommenden Empirismus, basierend auf Erfahrung und Erlebbarem, immer stärker zurück gewiesen. Einer der wichtigsten Vorreiter war dabei David Hume. Als Empirist sah er in den aufkommenden Wissenschaften eine wichtige Rolle um Erkenntnis zu erhalten und daraus eine Begründung der Frage zu finden, wodurch Moralität entsteht und worauf sie basiert. Mit seinen Überlegungen gegen die Metaphysik beeinflusste er gleichfalls Kant, dessen Philosophie bis heute maßgeblichen Einfluss besitzt. Kant grenzte seine Thesen jedoch gegen den entstandenen Skeptizismus ab und sucht eine Möglichkeit die durch Hume entstandenen unlösbaren Widersprüche gegen die Metaphysik zu vermitteln, also eine Verbindung von theoretischer wie praktischer Erkenntnis. Er maß den empirischen Wissenschaften ebenfalls einen hohen Stellenwert bei, sah allerdings dennoch die Notwendigkeit Erkenntnisse über Dinge a priori erhalten zu können, wie dies z.B. in der Mathematik der Fall ist. Kant und Hume waren jedoch beide Kritiker des Rationalismus.Beide Philosophen haben mir ihren Argumentationen nach wie vor Einfluss auf aktuelle philosophische Diskussionen. So werden z.B. Humes Überlegungen über die Bewertung des Nutzens einer Handlung in der Beurteilung seiner Moralität und seines Rechts aktuell in der Rechtsphilosophie diskutiert3 während Kants Philosophie nach wie vor omnipräsent ist. Ein Vergleich beider philosophischer Standpunkte ist somit besonders in moral-philosophischer Hinsicht sehr interessant.
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