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Der vorliegende Band führt das Projekt einer völligen Neuerarbeitung der Trierer Bischofsregesten weiter. Er erfasst für die Bischöfe von (Felix) Mauricius bis Sabaudus, also in etwa für das 5. bis 6. Jahrhundert, das einschlägige Quellenmaterial in innovativer Form. Das von den Bischöfen als Amts- und Herrschaftsträgern ausgehende und auf sie bezogene Schriftgut bildet das chronologische Gerüst, in das die relevanten Zeugnisse anderer Quellen wie Geschichtsschreibung, Biographik u. a. eingefügt sind. Damit werden für die Frühzeit des Bistums zahlreiche Möglichkeiten eines interdisziplinären…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band führt das Projekt einer völligen Neuerarbeitung der Trierer Bischofsregesten weiter. Er erfasst für die Bischöfe von (Felix) Mauricius bis Sabaudus, also in etwa für das 5. bis 6. Jahrhundert, das einschlägige Quellenmaterial in innovativer Form. Das von den Bischöfen als Amts- und Herrschaftsträgern ausgehende und auf sie bezogene Schriftgut bildet das chronologische Gerüst, in das die relevanten Zeugnisse anderer Quellen wie Geschichtsschreibung, Biographik u. a. eingefügt sind. Damit werden für die Frühzeit des Bistums zahlreiche Möglichkeiten eines interdisziplinären Zugriffs eröffnet. Der Band stellt daher nicht nur eine Basis für die politische Geschichte, die Kirchengeschichte und die Landesgeschichte dar, sondern zeigt in seinen ausführlichen Kommentierungen auch neue Perspektiven und Befunde zu geschichtswissenschaftlicher Hermeneutik und Methodologie auf.
Autorenporträt
Hans Hubert Anton ist Prof. em. für Mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Trier