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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Der Konflikt um Wasser zwischen Israel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich über die Wassersituation in Ägypten berichten. Dem Nil kommt dabei eine herausragende Stellung zu. Er ist die wichtigste Ressource für Ägypten und bildet die Lebensader des Landes. Seine Wasserführung bestimmte seit Urzeiten den Lebensrhythmus der Menschen. Das Nildelta zählt zu den ertragreichsten Gebieten der Welt. 96…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Der Konflikt um Wasser zwischen Israel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich über die Wassersituation in Ägypten berichten. Dem Nil kommt dabei eine herausragende Stellung zu. Er ist die wichtigste Ressource für Ägypten und bildet die Lebensader des Landes. Seine Wasserführung bestimmte seit Urzeiten den Lebensrhythmus der Menschen. Das Nildelta zählt zu den ertragreichsten Gebieten der Welt. 96 Prozent der Ägypter leben im Delta und in einem 20 km breiten Tal entlang des Nil. Daraus errechnet sich eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt.1 Das Land beiderseits des Tals ist unfruchtbare Wüste. Aus dieser Konstellation ergeben sich einige wichtige Konsequenzen für Ägypten. Einerseits ist trotz des längsten Stroms der Welt die Trinkwassersituation in Ägypten angespannt, weil sauberes Trinkwasser knapp ist und viel Wasser für die Bewässerung der Felder für eine stetig steigende Bevölkerung gebraucht wird. Andererseits ist, weil der Nil für Ägypten eine exogene Wasserressource darstellt, es abhängig von den Oberanrainern des Nil und muss sich mit diesen, vor allem mit dem Sudan und Äthiopien, über die Wassernutzung und Aufteilung einigen. Mein Ziel ist es, die oben geschilderte Situation und die Probleme näher zu betrachten und Maßnahmen vorzustellen, die Ägypten zur Lösung der Probleme rund ums Wasser unternommen hat. Hierbei habe ich besonderen Wert darauf gelegt, möglichst genaue und aktuelle Daten zu verwenden. Dies war möglich, da einige Organisationen, wie das World Resources Institute WRI, die Food and Agriculture Organisation FAO der Vereinten Nationen und das Zentrum für Umwelt und Entwicklung für die arabische Region und Europa CEDARE, ihre Ergebnisse im Internet zur Verfügung gestellt haben. Ich werde in meinem Überblick nicht auf innenpolitische und wirtschaftliche Sachthemen eingehen.
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