Von Ai c hinge r s d y n amischer Betrachtungsweise angeregt, wurde hier erstmals der Versuch unternommen, den Gang der Vegetationsentwicklung in den pannonischen Trockenrasen nach s t a t i s c h Methoden e n nachzuweisen. Dem Verfasser standen hiebei die klassischen Untersuchungen Braun BI an q u e t s im Schweizer Nationalpark vor Augen. Aus der Bestandes aufnahme der gegenwärtigen Pflanzendecke ergeben sich die Grundlagen und Ausblicke für die künftige Vegetationsentwicklung. Die p r a k t i s c Bedeutung h e dieser Untersuchung liegt darin, daß hier in einem groß angelegten Naturexperiment der tatsächliche Ablauf der \Viederbewaldung sekundärer pannonischer Trockenrasen verfolgt werden kann. Damit werden aber die Voraussetzungen für eine richtige Holzartenwahl geschaffen, die bei Aufforstungen in diesem heute waldärmsten Teile Öster reichs von erheblicher Bedeutung wird. Es sei hier nur an die Wohlfahrts aufforstungen gegen Versteppung und Flugerde, an ·Wiederbewaldungen und~ihnliches erinnert. Wien, im August 1953. G. W e n d berge e 1 r. Inhalt. Seite Einleitung ..... l Die Problemstellung 3 Die statische Aufgabe 5 Die Eigenart der vorliegenden Untersuchung 5 Der Zeigerwert der Arten . . 6 Soziologische Einzelprobleme 7 Die dynamische Aufgabe 10 Das Sukzessionsproblem 13 Die Mischaufnahme 13 Der Gesellschaftskomplex 13 Gesellschaftsübergänge 14 Sukzessionen 14 . Die soziologische Struktur der Pflanzengesellschaften 17 19 Der Trockenrasen . . . . . . . . . . . . . . . , . .
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