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Wer hat noch nicht im Kreise langjähriger Freunde über gemeinsam erlebte, verrückte Episoden gelacht und wurde dann am Ende doch sehr nachdenklich, weil die Ausgelassenheit in der unbeschwerten Vergangenheit sich zur weniger antriebsstarken Gelassenheit, ja sogar zur traurigen Verlassenheit entwickelt hat. Werden Freunde zur Konservierung des Erlebten, wenn das Umfeld zunehmend fremder wird?
J.F. Kaspar beleuchtet humorvoll und nachdenklich diesen Prozess, den er mit seinen Freunden durchlebt hat, vor dem Hintergrund einer gesellschaftlichen Entwicklung Mitte der 60er Jahre bis zur Gegenwart.
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Produktbeschreibung
Wer hat noch nicht im Kreise langjähriger Freunde über gemeinsam erlebte, verrückte Episoden gelacht und wurde dann am Ende doch sehr nachdenklich, weil die Ausgelassenheit in der unbeschwerten Vergangenheit sich zur weniger antriebsstarken Gelassenheit, ja sogar zur traurigen Verlassenheit entwickelt hat.
Werden Freunde zur Konservierung des Erlebten, wenn das Umfeld zunehmend fremder wird?

J.F. Kaspar beleuchtet humorvoll und nachdenklich diesen Prozess, den er mit seinen Freunden durchlebt hat, vor dem Hintergrund einer gesellschaftlichen Entwicklung Mitte der 60er Jahre bis zur Gegenwart.
Autorenporträt
Rückblicke und Ausblicke, alles eine Frage der Zeit, die man durchlebt hat oder vielleicht noch durchleben wird. Leben ist Bewegung und Veränderung. Nichts bleibt, wie es war. Zwischen Rückblick und Ausblick liegt der Moment. Doch dieser lässt sich nicht festhalten, und Fehlentscheidungen lassen sich nicht rückgängig machen. Josef Franz Kaspar, beschreibt Momente mit Rückblick in seine Vergangenheit und Ausblick in seine zeitlich begrenzte Zukunft. Seine romanhaften Autobiografien lassen uns traumatische Erinnerungen und schmerzhafte sowie emotional tiefgreifende und hormonell gesteuerte Ereignisse mit Elementen humorvoller Verfremdung nachempfinden. Ganz nach der Devise: Nimm dich nicht so ernst! 1947 in einer Flüchtlingsbaracke der Grenzstadt Furth im Wald geboren, kam er als "Bayerwaldler" in die Pfalz, um eine Ausbildung zu absolvieren, studierte anschließend an der Fachhochschule Rheinland-Pfalz Textiltechnik und nach vier Jahren Berufserfahrung an der Technischen Hochschule Darmstadt Pädagogik für das Lehramt an Berufsbildenden Schulen. Nach seiner beruflichen Tätigkeit an der Frankfurter Schule für Bekleidung und Mode beendete er seine pädagogische Laufbahn und entdeckte seinen literarischen Forschungsdrang auf humorvolle und nachdenkliche Weise neu. Der autobiografische Roman "Grenzweg" erzählt mit der Lebensgeschichte eines Nachkriegsgeborenen einer Flüchtlingsfamilie den Weg in eine bessere Zukunft in der Grenzstadt Furth im Wald. Der Autor zeichnet ein Bild der Nachkriegszeit von 1947 bis Mitte der 60er Jahre. Eine liebevoll erzählte Familiengeschichte im Herzen einer bayerischen Grenzstadt, humoristisch und ernsthaft zugleich, ohne Ressentiments und Vorurteile. Mit dem autobiografischen Roman "Die Tuchfühler" beleuchtet J.F. Kaspar eine testosterongesteuerte Episode seines Lebens, die er im Kreise langjähriger Freunde durchlebt hat. Humorvoll und doch nachdenklich beschreibt er vor dem Hintergrund einer gesellschaftlichen Entwicklung Mitte der 60er Jahre bis zur Gegenwart seine Erlebnisse. Ein selbstkritischer Rückblick mit Humor und Informationen, bedenklich und bedenkenswert. Mit dem autobiografischen Roman "Und ich immer dazwischen" blickt er auf sein Leben zurück, ausgehend von der gegenwärtigen digitalen Revolution bis hin zu seiner Geburt in der Nachkriegszeit des Zweiten Weltkrieges. Der Gedanke, dass es für seine gespaltene Präsenz eine Erklärung geben muss, hat den Autor auf der Suche in seine Vergangenheit beflügelt.