Während Kanzler Willy Brandt, unterstützt von Egon Bahr, die Teilung Deutschlands als Gegebenheit hinnahm und, insbesondere mit Moskau in weitreichende Verhandlungen einstieg, hielt der damalige Fraktionsvorsitzende der CDU (1964-73) Rainer Barzel an seinem Glauben an die Wiedervereinigung Deutschlands und den Untergang des Kommunismus fest. Er will mit diesen Aufzeichnungen zur damaligen Zeit auch der These widersprechen, daß "in Wirklichkeit keiner die Einheit gewollt habe".
Barzel schildert, wie während der Regierungszeit Brandts die Wiedervereinigungnicht mehr betrieben wurde; wie das Bahr-Papier entstand; den Versuch der Einflußnahme Moskaus auf SPD und FDP; wie ein Vertrag zwei Inhalte haben kann; die Auseinandersetzung zwischen Wehner und Brandt und was die CDU gegen den Vertrag mitMoskau unternahm; dem diente auch das - gescheiterte - Mißtrauensvotum gegen Kanzler Willy Brandt.
Barzel schildert, wie während der Regierungszeit Brandts die Wiedervereinigungnicht mehr betrieben wurde; wie das Bahr-Papier entstand; den Versuch der Einflußnahme Moskaus auf SPD und FDP; wie ein Vertrag zwei Inhalte haben kann; die Auseinandersetzung zwischen Wehner und Brandt und was die CDU gegen den Vertrag mitMoskau unternahm; dem diente auch das - gescheiterte - Mißtrauensvotum gegen Kanzler Willy Brandt.