59,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Das vorliegende Buch befasst sich mit der sogenannten ''tun''-Periphrase, einem syntaktischen Phänomen, das in der Alltagssprache des Deutschen häufig verwendet wird. Mit dieser Konstruktion kann das Vollverb eines Satzes nach dem Muster "Er tut arbeiten" umschrieben werden. Besonders wegen ihrer starken Stigmatisierung wird im alltäglichen Sprachgebrauch die Verwendung der ''tun''-Periphrase vermieden. Weswegen wird sie jedoch trotzdem immer wieder verwendet? Der Autor Christian Schwarz gibt in seiner Arbeit einen Überblick über die vielen verschiedenen Hypothesen, die zur Funktion der…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch befasst sich mit der sogenannten
''tun''-Periphrase, einem syntaktischen Phänomen, das
in der Alltagssprache des Deutschen häufig verwendet
wird. Mit dieser Konstruktion kann das Vollverb eines
Satzes nach dem Muster "Er tut arbeiten" umschrieben
werden. Besonders wegen ihrer starken Stigmatisierung
wird im alltäglichen Sprachgebrauch die Verwendung
der ''tun''-Periphrase vermieden. Weswegen wird sie
jedoch trotzdem immer wieder verwendet? Der Autor
Christian Schwarz gibt in seiner Arbeit einen
Überblick über die vielen verschiedenen Hypothesen,
die zur Funktion der ''tun''-Periphrase formuliert
wurden und stellt den Gebrauch dieser Konstruktion im
Deutschen und seinen Dialekten ausführlich dar.
Außerdem wird die sprachgeschichtliche Entwicklungbehandelt und unter Einbezug ähnlicher Entwicklungen
im Englischen, Niederländischen und Italienischen
diskutiert. Schließlich stellt der Autor seine
empirische Untersuchung zur ''tun''-Periphrase in einem
ausgewählten deutschen Dialekt vor: dem
Mittelalemannischen. Das Buch richtet sich vor allem
an Studierende und Forschende auf dem Gebiet der
Dialektsyntax, der Variations- sowie Soziolinguistik.
Autorenporträt
Christian Schwarz, M.A.: Studium der Germanistischen Linguistik,
Slavistik, Archäologie und Anthropologie an den Universitäten
Freiburg, HU Berlin, MGU Moskau und LMU München. Seit 2005
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Seminar der
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Fachbereich
Sprachwissenschaft des Deutschen.