Im April 1914 unternahmen die drei Maler Paul Klee, August Macke und Louis Moilliet eine Reise nach Tunesien. Dieses später berühmt gewordene Ereignis ist ein Markstein in der Kunstgeschichte unseres Jahrhunderts: Die glückliche Stunde, in der ein fernes, wunderbares Land die europäische Malerei tief berührte und mit seinem farbigen Glanz verklärte...
Für Macke und Klee liegt die Bedeutung der Reise vor allem in der überwältigenden Wirkung der nordafrikanischen Welt, die das Denken und das abstrahierende Schaffen der europäischen Maler einer erneuerten starken Faszination durch die Natur unterwarf. Die unzähligen neuen Motive, Farbklänge und Formrhythmen bewirkten bei den Malern, die seit 1912/13 auch unter dem Einfluss von Delaunays "Orphismus" standen, eine grundlegende künstlerische Neuorientierung. Das Ergebnis der Reise wird in diesem Band in zahlreichen Abbildungen dokumentiert.
Für Macke und Klee liegt die Bedeutung der Reise vor allem in der überwältigenden Wirkung der nordafrikanischen Welt, die das Denken und das abstrahierende Schaffen der europäischen Maler einer erneuerten starken Faszination durch die Natur unterwarf. Die unzähligen neuen Motive, Farbklänge und Formrhythmen bewirkten bei den Malern, die seit 1912/13 auch unter dem Einfluss von Delaunays "Orphismus" standen, eine grundlegende künstlerische Neuorientierung. Das Ergebnis der Reise wird in diesem Band in zahlreichen Abbildungen dokumentiert.