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Es besteht kein Zweifel daran, dass die italienische Rechtssprache durch die Übersetzung der napoleonischen Gesetzbücher geprägt wurde. Das Buch geht diesem Einfluss anhand von Archivquellen nach und zeichnet ein umfassendes Bild der beteiligten Akteure, Prozesse und Produkte. Dabei lassen sich durch erhaltene Berichte und Briefe nicht nur Arbeitsprozesse von der Rekrutierung der Mitarbeiter bis zum Druck der Gesetzbücher verfolgen - im Mittelpunkt der Untersuchung stehen zwei Abschriften des Code de commerce, die in unterschiedlichen Phasen des Übersetzungsprozesses entstanden sind. Diese…mehr

Produktbeschreibung
Es besteht kein Zweifel daran, dass die italienische Rechtssprache durch die Übersetzung der napoleonischen Gesetzbücher geprägt wurde. Das Buch geht diesem Einfluss anhand von Archivquellen nach und zeichnet ein umfassendes Bild der beteiligten Akteure, Prozesse und Produkte. Dabei lassen sich durch erhaltene Berichte und Briefe nicht nur Arbeitsprozesse von der Rekrutierung der Mitarbeiter bis zum Druck der Gesetzbücher verfolgen - im Mittelpunkt der Untersuchung stehen zwei Abschriften des Code de commerce, die in unterschiedlichen Phasen des Übersetzungsprozesses entstanden sind. Diese Abschriften werden in einen Zusammenhang mit Berichten und Briefen gestellt, sodass Korrekturen und Diskussionen der Übersetzungskommission nachvollziehbar werden.

Diese Arbeit ist mit dem Preis der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2023 sowie mit dem Premio Gaspara Stampa des Deutschen Italianistikverbands (DIV) für hervorragende Qualifikationsschriften 2024 ausgezeichnet worden.
Autorenporträt
Sarah Del Grosso studierte Übersetzungswissenschaft am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz in Germersheim, wo auch ihre Promotion erfolgte. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin forscht sie dort u. a. zu Übersetzungen in der napoleonischen Zeit - nicht nur in Italien.