In einer nahen Zukunft ist die gesellschaftliche Entwicklung erstarrt. Während sich die reiche Oberschicht in Enklaven auf dem Land absondert, übernehmen die jungen Menschen die aufgegeben Stadtzentren und suchen dort nach einem anderen Leben. Raniero, ein Psychologe in den 50ern, kriegt mit der enigmatischen Dora, einem Mitglied der Bewegung "Die Neue Konvention", eine neue Patientin, die ihn aus seinem schematischen Alltag reißt. Dora behauptet, telepathische Fähigkeiten zu haben und seltsame Formen am Himmel zu sehen - Zeichen einer außerirdischen Zivilisation. Visionen, die auch Raniero teilt.
"Die Übertragung" ist eine Science-Fiction-Erzählung, die nicht das All, sondern das komplexe Universum unserer Beziehungen erforscht. Eine Graphic Novel über notwendigen Wandel, den Dialog der Generationen und soziale Konflikte unserer Zeit.
"Der amerikanische Science-Fiction-Visionär Philip K. Dick hätte mal wieder seine Freude gehabt - wenn er den Comic nicht gar für eine Erleuchtung gehalten hätte." (Christian Endres, ZITTY)
"Manuele Fior ist eine Entdeckung."
Der Tagesspiegel
"Die Übertragung" ist eine Science-Fiction-Erzählung, die nicht das All, sondern das komplexe Universum unserer Beziehungen erforscht. Eine Graphic Novel über notwendigen Wandel, den Dialog der Generationen und soziale Konflikte unserer Zeit.
"Der amerikanische Science-Fiction-Visionär Philip K. Dick hätte mal wieder seine Freude gehabt - wenn er den Comic nicht gar für eine Erleuchtung gehalten hätte." (Christian Endres, ZITTY)
"Manuele Fior ist eine Entdeckung."
Der Tagesspiegel
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Völlig verzaubert schwärmt Fritz Göttler von Manuele Fiors Graphic Novel "Die Übertragung", deren Bilder ihn an die einzigartige visuelle Qualität alter Filme erinnern, an die Atmosphäre von Antonioni und den magischen Schimmer des Nitratfilms. In der Geschichte, die im Jahr 2048 spielt, geht es um extraterrestrische Erscheinungen und Psychoanalye, fasst der Rezensent zusammen, dem besonders gefällt, dass die Geschichte von den Bildern ausgeht, anstatt wie üblich umgekehrt. "Ein schönes langsames Buch" ist Fior damit gelungen, dessen Bilder - aus Filmen? Aus Träumen? Aus der Erinnerung? - Göttler gleichzeitig vertraut und fremd vorkommen: "Alles so unglaublich fremdnah", staunt er.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH