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Dieser Band vereint Beiträge zu Hintergründen des russischen Angriffs auf die Ukraine aus (sozio-)linguistischer, sprach- und literaturhistorischer sowie politologischer Sicht. Der Akzent liegt dabei nicht auf dem tagespolitischen Geschehen, sondern auf Fakten und Zusammenhängen, welchen bislang wenig Gehör geschenkt wurde. So werden Wissenslücken, Fehldeutungen und Verzerrungen, die nicht zuletzt in westlichen Gesellschaften tief verankert sind, offenkundig. Ausgewiesene Expertinnen und Experten vereinen hier gebündeltes Hintergrundwissen zu historischen und aktuellen Zusammenhängen des…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band vereint Beiträge zu Hintergründen des russischen Angriffs auf die Ukraine aus (sozio-)linguistischer, sprach- und literaturhistorischer sowie politologischer Sicht. Der Akzent liegt dabei nicht auf dem tagespolitischen Geschehen, sondern auf Fakten und Zusammenhängen, welchen bislang wenig Gehör geschenkt wurde. So werden Wissenslücken, Fehldeutungen und Verzerrungen, die nicht zuletzt in westlichen Gesellschaften tief verankert sind, offenkundig. Ausgewiesene Expertinnen und Experten vereinen hier gebündeltes Hintergrundwissen zu historischen und aktuellen Zusammenhängen des russisch-ukrainischen Konfliktes. Sie helfen damit, Informationsdefizite abzubauen und falsche Vorstellungen über den ostslavischen Sprach- und Kulturraum zu korrigieren.
Autorenporträt
Björn Wiemer und Rainer Goldt unterrichten an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (https://www.istzib.uni-mainz.de/); Björn Wiemer als Lehrstuhlinhaber für Slavistische Sprachwissenschaft, Rainer Goldt im Bereich Slavistische Literaturwissenschaft und Regionalstudien. Wiemer ist ausgewiesener Experte für synchrone und diachrone Aspekte der Grammatik vor allem ost- und westslavischer Sprachen und des Litauischen sowie für Sprachkontakte und Areallinguistik. Goldt arbeitet primär zu russischer Literatur und Philosophie sowie zu deutsch-russischen Kulturkontakten.