Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: 2,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine kulturwissenschaftliche Betrachtung der ukrainischen Geschichte und ihre Auswirkungen auf die nationale Identität bis heute. Im Zentrum stehen die regional unterschiedlichen Ansichten, ob man sich eher Westeuropa oder Russland annähern sollte. Die heutige Ukraine machte Ende 2013 mit langanhaltenden Protesten auf dem Euromaidan in Kiew auf sich aufmerksam. Die zunächst friedlichen Proteste von Studenten als Reaktion auf die Nichtunterzeichnung eines Assoziierungsabkommens mit der Europäischen Union weiteten sich schon Tage später zu Massenprotesten aus, da die Studenten von einer Spezialtruppe der ukrainischen Polizei angegriffen wurden. Nun forderte man neben der Unterzeichnung des Abkommens und einem proeuropäischen Kurs auch die Absetzung des Präsidenten Janukowitsch und vorgezogene Neuwahlen. Die von der Regierung daraufhin angeordneten Einschränkungen des Versammlungsrechts und der Meinungsfreiheit im Januar 2014 bringt nur noch mehr Menschen aus Protest auf die Straßen Kiews (Mijnssen/Weisflog, 2019).
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