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Am 19. Mai 1971 hat sich das Tübinger Ludwig-Uhland-Institut als bundesweit erstes dazu entschieden, sich in „empirische Kulturwissenschaft“ umzubenennen. Dem gingen lange, teils heftige Debatten voraus. Der neue Name hat aber in der Folge nicht nur einen langen „Abschied“ von der Volkskunde eingeleitet. Er hat auch sofort vielfältige Energien freigesetzt, die diese „empirische Kulturwissenschaft“ – theoretisch, methodisch und gegenstandsbezogen – in eine neue und innovative Wissenschaft übersetzt haben. Dabei rückte die Kultur in einem weiteren Verständnis als bisher in ihren Fokus. 50 Jahre…mehr

Produktbeschreibung
Am 19. Mai 1971 hat sich das Tübinger Ludwig-Uhland-Institut als bundesweit erstes dazu entschieden, sich in „empirische Kulturwissenschaft“ umzubenennen. Dem gingen lange, teils heftige Debatten voraus. Der neue Name hat aber in der Folge nicht nur einen langen „Abschied“ von der Volkskunde eingeleitet. Er hat auch sofort vielfältige Energien freigesetzt, die diese „empirische Kulturwissenschaft“ – theoretisch, methodisch und gegenstandsbezogen – in eine neue und innovative Wissenschaft übersetzt haben. Dabei rückte die Kultur in einem weiteren Verständnis als bisher in ihren Fokus. 50 Jahre später wirft die inzwischen groß gewordene und daher auch groß geschriebene Empirische Kulturwissenschaft in zwei in diesem Katalog zusammengeführten Ausstellungen im Museum der Universität Tübingen und im Ludwig-Uhland-Institut den Blick zurück auf diese lange Reise.