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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 2,0, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In den Industriestaaten leben zwar nur 25 Prozent der Weltbevölkerung, die aber sind für 75 Prozent des weltweiten jährlichen Energieverbrauchs verantwortlich und haben damit ein entsprechend hohen Anteil an den Emissionen des Treibhausgases CO². Der heutige Verbrauch von Rohstoffen ist auf Dauer nicht aufrechtzuerhalten, doch noch bevor wichtige Ressourcen wie fossile Energien erschöpft…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 2,0, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In den Industriestaaten leben zwar nur 25 Prozent der Weltbevölkerung, die aber sind für 75 Prozent des weltweiten jährlichen Energieverbrauchs verantwortlich und haben damit ein entsprechend hohen Anteil an den Emissionen des Treibhausgases CO². Der heutige Verbrauch von Rohstoffen ist auf Dauer nicht aufrechtzuerhalten, doch noch bevor wichtige Ressourcen wie fossile Energien erschöpft sein werden, droht die mit ihrem Verbrauch verbundene Umweltbelastung zum Kardinalproblem zu werden. Das eklatanteste Beispiel dafür, dass die Schadstoffemissionen die Aufnahmekapazität der Erde dramatisch übersteigen, ist der vom Menschen verursachte Treibhauseffekt. Die Tragekapazität der natürlichen Umwelt gibt die Grenze vor, die eine nachhaltige Entwicklung nicht überschreiten darf , so formulierte es der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen in seinem Umweltgutachten 1994. Nachhaltige Entwicklung (im englischen sustainable Development ), ist seit der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro 1992 ein allgemeiner Orientierungsbegriff geworden. Geprägt hatte diesen Begriff die Brundtland-Kommission, eine von der VN-Generalversammlung 1983 eingesetzte Weltkommission für Umwelt und Entwicklung , benannt nach ihrer Vorsitzenden, der damaligen norwegischen Ministerpräsidentin Gro Harlem-Brundtland.
Aus der Einsicht, dass das gegenwärtige Wachstumsmuster nicht dauerhaft aufrecht erhalten werden kann, folgt jedoch keine eindeutige und allgemeingültige Umweltpolitik. Entsprechend vielfältig sind die Auslegungen des Begriffs nachhaltige Entwicklung in der Fachliteratur, und es gibt sehr unterschiedliche instrumentelle Empfehlungen für die Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung in die unternehmerische Praxis.
Zuerst werde ich auf den Begriff nachhaltige Entwicklung eingehen, dann die Instrumente zu dessen Umsetzung darstellen.
Dem Management- und Kommunikationsinstrument Umweltberichterstattung wird ein eigenes Kapitel gewidmet, da es das Hauptmedium darstellt, anhand dessen ich die Umsetzung der Nachhaltigkeit in den ausgewählten Unternehmen besprechen werde, was Ziel der vorliegenden Arbeit ist. Eine abschließende Zusammenfassung soll die Kernpunkte der gewonnenen Erkenntnisse präsentieren.
Die Wahl der Unternehmen Otto Versand und Heidelberger Druckmaschinen AG hat mehrere Gründe: zum einem sind beide Unternehmen in den letzten Jahren vielfach aufgrund ihrer innovativen und konsequenten Umweltpolitik ausgezeichnet worden.
Zum anderen finde ich, dass sich das Leitbild der Nachhaltigkeit am besten über konkrete Beispiele vermitteln lässt. Daher habe ich zwei Großunternehmen ausgewählt, die herausragend in der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen sind. Eine Auswahl von Unternehmen, die sich nicht oder nicht so umfassend mit Umweltschutz- und Nachhaltigkeitszielen befassen, hätte nur zu einer unerquicklichen Auflistung von Mängeln geführt. Die Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik der beiden gewählten Unternehmen jedoch sprengt den Rahmen der Standardumweltpolitik gemäß der EG-Öko-Audit-Verordnung.
Otto Versand erweist sich z.B. als Pionier im sozialen Bereich und liefert damit konkretes Anschauungsmaterial zu einem der Kernpunkte der fachlichen Diskussion über nachhaltige Entwicklung.
Heidelberger Druck AG und Otto Versand eignen sich gut als Vorbilder, die andere Unternehmen zur Nachahmung inspirieren könnten.
Auf den Umweltbericht der Weleda AG wird im Abschnitt 4.4. eingegangen, im Rahmen der Thematik Nachhaltigkeitsberichterstattung , ist aber nicht Gegenstand einer weitergehenden Untersuchung wie die Umweltberichte der beiden anderen Unterneh...