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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit Lange Zeit wurde ein hoher Diversifikationsgrad als Wertsteigerung für ein Unternehmen angesehen und so war das Geschehen an den internationalen Kapitalmärkten geprägt durch Merger & Acquisitions- Transaktionen, mit dem Ziel operative und finanzielle Synergie-effekte zu realisieren. Durch Diversifikation sollte das Risiko gesenkt und neue Märkte erschlossen werden. Es herrschte ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit
Lange Zeit wurde ein hoher Diversifikationsgrad als Wertsteigerung für ein Unternehmen angesehen und so war das Geschehen an den internationalen Kapitalmärkten geprägt durch Merger & Acquisitions- Transaktionen, mit dem Ziel operative und finanzielle Synergie-effekte zu realisieren. Durch Diversifikation sollte das Risiko gesenkt und neue Märkte erschlossen werden. Es herrschte ein allgemeiner Konsens darüber, dass durch eine expansive Diversifikationsstrategie zusätzlicher Shareholder Value geschaffen werden kann. In den achtziger Jahren setzte sich in den USA dann jedoch die Erkenntnis durch, dass die Größe eines Unternehmens an sich keinen Wert darstellt und unüberschaubar große Unternehmen mit konglomerater Struktur oftmals nicht in der Lage waren sich veränderten Umweltbedingungen anzupassen. Durch das von der Globalisierung veränderte Umfeld brachte ein Engagement von Unternehmen in verschiedenen, unverbundenen Geschäftsfeldern nun einen strategischen Nachteil mit sich. Diese Erkenntnis führte zu einem Umdenken in den USA und es kam zu einer Wende auf den Kapitalmärkten. Viele Akquisitionen wurden rückgängig gemacht, strategisch unbedeutende Geschäftsbereiche wieder verkauft und die Unternehmen begannen sich wieder auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. Auch in Deutschland und Europa ist es, mit einiger zeitlicher Verzögerung, zu einer der in den USA ähnlichen Entwicklung gekommen. Desinvestive Maßnahmen spiegeln nicht länger nur kriseninduzierte oder kurzfristige von Verschuldungs- oder Liquiditätsaspekten geleitete Vorgänge dar, sondern werden mehr und mehr als strategische Option angesehen, um den Unternehmenswert und somit den Shareholder Value zu steigern. Neben dem Verkauf von Unternehmensteilen kommen dabei zahlreiche weitere Instrumente zur Anwendung, welche insgesamt unter dem Begriff des Corporate Portfolio Restructuring zusammengefasst werden.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten der Anwendung von Corporate Restructuring Maßnahmen aufzuzeigen sowie deren Wirkung auf den Shareholder Value zu analysieren.....
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