Diese Publikation soll einen kritischen Vergleich der Klagebefugnis im Umweltbereich in Argentinien und Italien anstellen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf die Rolle der NGOs in diesem Prozess gelegt wird. Der Text untersucht die Umweltgesetzgebung der Europäischen Union und des Mercosur und analysiert die Auswirkungen ihrer Umsetzung auf die Mitgliedstaaten und assoziierten Mitglieder. Er konzentriert sich auch auf andere südamerikanische Ansätze wie die ecuadorianische Verfassung von 2008, die zum ersten Mal die verfassungsmäßigen Rechte auf die Natur als autonomes Rechtssubjekt anerkennt. Darüber hinaus vergleicht der Text den umweltpolitischen Rahmen der argentinischen und der italienischen Verfassung und untersucht die neuen Aspekte, die mit der jeweiligen Reform in den Jahren 1994 und 2001 eingeführt wurden. Die Arbeit befasst sich auch mit externen, damit zusammenhängenden Faktoren wie dem Einfluss, den die Umweltrechtsprechung des Obersten Gerichtshofs der USA auf denargentinischen Obersten Gerichtshof hatte. Schließlich analysiert der Text die umweltpolitische Klagebefugnis der beiden Länder. Abschließend geht er auf eine letzte Bemerkung ein, die sich auf die Einführung der Umwelt-Sammelklage als Rechtsinstrument zur Verbesserung des gegenwärtigen Rechtsrahmens bezieht.
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