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Zwischen 1989 und 2003 herrschte in Liberia ein langwieriger und gewalttätiger Bürgerkrieg, der nicht nur Menschenleben kostete, sondern auch die empfindliche Umwelt schädigte. In der Folge kam es zu externen Interventionen, zunächst durch die ECOWAS, die im August 1990 die Ad-hoc-Truppe ECOMOG einsetzte. Später, im Jahr 2003, entsandten auch die Vereinten Nationen die UNMIL, mit dem Mandat, die Situation zu stabilisieren. Während und nach dem Konflikt gab es neben exzessivem Holzeinschlag und Abholzung auch einen Kampf um die natürlichen Ressourcen, der sich durch die Zerstörung der Umwelt…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen 1989 und 2003 herrschte in Liberia ein langwieriger und gewalttätiger Bürgerkrieg, der nicht nur Menschenleben kostete, sondern auch die empfindliche Umwelt schädigte. In der Folge kam es zu externen Interventionen, zunächst durch die ECOWAS, die im August 1990 die Ad-hoc-Truppe ECOMOG einsetzte. Später, im Jahr 2003, entsandten auch die Vereinten Nationen die UNMIL, mit dem Mandat, die Situation zu stabilisieren. Während und nach dem Konflikt gab es neben exzessivem Holzeinschlag und Abholzung auch einen Kampf um die natürlichen Ressourcen, der sich durch die Zerstörung der Umwelt negativ auf die menschliche Sicherheit auswirkte. Zum Beispiel gab es illegalen Bergbau und die Verschmutzung von Wasserressourcen und damit eine Beeinträchtigung der aquatischen Ressourcen sowie der umliegenden Vegetation. Auch wenn die UN den Abbau von Bodenschätzen wie Holz, Diamanten, Gold und anderen unter Strafe gestellt hat, bestand die Herausforderung immer in der Umsetzung. Ein Teil des Problems war, dass die UN-Mandate für PSOs in Umweltfragen relativ schwach waren. Die Studie schlägt vor, dass die UN sicherstellt, dass die Mitgliedsstaaten ihre Sanktionen in Konfliktsituationen durchsetzen, indem sie den Zusammenhalt insbesondere zwischen konfliktgefährdeten Staaten und ihren Nachbarn fördert.
Autorenporträt
Metolo Foyet es un profesional bilingüe en comunicaciones, sostenibilidad y seguridad, con 7 años de experiencia de liderazgo en sectores interdisciplinarios. El becario de YALI tiene un gran interés en aprovechar la tecnología y los conocimientos autóctonos para mejorar el desarrollo rural, la seguridad medioambiental y la gestión sostenible de los recursos en África.