Die Prämisse der `postfundamentalistischen Überlegung´ ist es, dass es kein eindeutiges Fundament gibt, auf dem alles andere aufbaut: keinen Gott, keine städtebauliche Wahrheit, keinen Markt und auch sonst kein Prinzip, das den Lauf der Dinge notwendig und vorhersagbar bestimmt.
Nikolai Roskamm nimmt diesen Gedanken zum Ausgangspunkt für einen Durchgang durch die Theorien von Marx, Lefebvre, Laclau, Foucault, Arendt, Derrida, Harvey u.a. Er zeigt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der dort zu findenden postfundamentalistischen Ansätze und untersucht, welche Rolle der Begriff der Stadt in diesem Denken jeweils spielt. Mit seiner These von der `unbesetzten Stadt´ konfrontiert er eingefahrene Denkroutinen auf dem urbanistischen Feld und unternimmt den Versuch einer kritischen Stadttheorie.
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Nikolai Roskamm nimmt diesen Gedanken zum Ausgangspunkt für einen Durchgang durch die Theorien von Marx, Lefebvre, Laclau, Foucault, Arendt, Derrida, Harvey u.a. Er zeigt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der dort zu findenden postfundamentalistischen Ansätze und untersucht, welche Rolle der Begriff der Stadt in diesem Denken jeweils spielt. Mit seiner These von der `unbesetzten Stadt´ konfrontiert er eingefahrene Denkroutinen auf dem urbanistischen Feld und unternimmt den Versuch einer kritischen Stadttheorie.
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"Wer an einer thesen-, kenntnis- und kritikreichen, zuweilen zugespitzt scharfen, theoretischen Grundlegung des Städtischen interessiert ist - als eine Neugründung, die nötig und unmöglich zugleich ist -, dem sei Roskamms Metatheorie eines philosophischen Urbanismus wärmstens ans Herz gelegt."
Axel H. Schubert in: disP - The Planning Review, 53:4, 101-103 https://doi.org/10.1080/02513625.2017.1414517
Axel H. Schubert in: disP - The Planning Review, 53:4, 101-103 https://doi.org/10.1080/02513625.2017.1414517