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Zwei Frauen, eine Liebe, unzählige Beziehungsmöglichkeiten
Was wäre, wenn wir die Geschichte eines Paares immer und immer wieder erleben könnten? Bei Myriam und Allison ist das so: Sie verlieben sich, aber ihre Geschichte ist immer eine andere. Sie werden Eltern oder schreiben einen Bestseller, sie streiten sich oder verfallen in Sprachlosigkeit. Welchen Weg sie auch einschlagen, immer begegnen ihnen die vielen Versprechungen und Gefahren der Liebe. Bissig, unerschrocken und konsequent bis zum letzten Satz erzählt Myriam Lacroix in diesem Roman von den unendlichen Möglichkeiten der Liebe…mehr

Produktbeschreibung
Zwei Frauen, eine Liebe, unzählige Beziehungsmöglichkeiten

Was wäre, wenn wir die Geschichte eines Paares immer und immer wieder erleben könnten? Bei Myriam und Allison ist das so: Sie verlieben sich, aber ihre Geschichte ist immer eine andere. Sie werden Eltern oder schreiben einen Bestseller, sie streiten sich oder verfallen in Sprachlosigkeit. Welchen Weg sie auch einschlagen, immer begegnen ihnen die vielen Versprechungen und Gefahren der Liebe. Bissig, unerschrocken und konsequent bis zum letzten Satz erzählt Myriam Lacroix in diesem Roman von den unendlichen
Möglichkeiten der Liebe und legt dabei das Herz unserer Beziehungen offen.

Als Myriam und Allison sich auf einer Party in einem besetzten Haus schlagartig ineinander verlieben, entspinnen sich verschiedene Versionen ihrer Beziehung. Was wäre, wenn sie in einer Gasse ein Baby finden und es aufnehmen würden? Was wäre, wenn Myriams Depression nur durch Allisons Körper geheilt werden könnte? Was wäre, wenn eine von ihnen
erfolgreicher wäre als die andere? Myriam und Allison entscheiden sich immer wieder füreinander, sei es zu Beginn ihrer gemeinsamen Liebe oder nachdem sie in die unweigerlichen Untiefen ihrer langjährigen Beziehung geraten sind. Sie spüren in aller Konsequenz, was es bedeutet, wenn sie aufhören, miteinander zu streiten und stattdessen sprichwörtlich im Gleichschritt laufen. Mit trockenem Witz und herzzerreißender Offenheit erzählt Myriam Lacroix von Queerness, Liebe und unserem Wunsch nach Verbindung in allen möglichen Welten.

»Was für ein kühnes, atemberaubendes und inspirierendes Debüt.« George Saunders
Autorenporträt
Myriam Lacroix wurde als Tochter einer Quebecerin und eines Marokkaners in Montreal geboren und lebt derzeit in Vancouver. Sie hat einen BFA in Kreativem Schreiben von der University of British Columbia und einen MFA von der Syracuse University, wo sie Chefredakteurin des Salt Hill Journal war und das "New York Public Humanities Fellowship for creating Out-Front" erhielt, eine LBGTQ+-Schreibgruppe, deren Ziel es war, die Möglichkeiten des Queer Writing zu erweitern. George Saunders war einer ihrer Mentoren an der Syracuse University.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Nicht rundum glücklich wird Rezensentin Dina Netz mit Myriam Lacroix' Debütroman, der aus derselben Ausgangssituation - im Zentrum stehen Myriam und Allison, ein lesbisches Paar - acht verschiedene Episoden spinnt. Deren erste ist die beste, findet Netz, in ihr finden die beiden ein Baby und wollen es aufziehen, was zu allerlei Verwicklungen führt, die zwar nicht realistisch, aber in liebenswürdiger Manier aufgelöst werden. Insgesamt gefällt das Buch der Rezensentin da besser, wo es einigermaßen lebensnah bleibt und die beiden Hauptfiguren zum Beispiel versuchen, ihr Leben gemäß ihrer Ratgeberbuchlektüre umzugestalten. Wenn Myriam und Allison hingegen zu Kannibalinnen mutieren oder andere Thriller-Elemente in das Buch hereinbrechen, hat Netz den Eindruck, dass Lacroix ihren Figuren zu wenig vertraut.

© Perlentaucher Medien GmbH
»flott, witzig und bissig [...] Lacroix seziert die Dynamiken in Paarbeziehungen genüsslich und findet treffende Worte und Bilder für die Liebe in verschiedenen Phasen.« Dina Netz, Deutschlandfunk, 08. Oktober 2024 Dina Netz Deutschlandfunk 20241008