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Zufall oder Bestimmung? Was lenkt das Leben der hoch begabten Kathleen Hosken, die während des Zweiten Weltkriegs in London ihr Glück sucht? Und wie hängt ihr Geschick mit dem anderer Menschen zusammen, deren Wege sich über drei Kontinente und einen Zeitraum von 60 Jahren hinweg kreuzen? Ihre Lebenslinien reichen von den Vierzigerjahren bis in die Gegenwart und von Mosambik bis zur Umlaufbahn des Mondes. Im Zentrum stehen neben Kathleen auch das Mathematikgenie Anthony Burden, die Schauspielerin Stacey Chavez, John Arben, der Herausgeber eines philosophischen Lexikons und der chamäleonartige…mehr

Produktbeschreibung
Zufall oder Bestimmung? Was lenkt das Leben der hoch begabten Kathleen Hosken, die während des Zweiten Weltkriegs in London ihr Glück sucht? Und wie hängt ihr Geschick mit dem anderer Menschen zusammen, deren Wege sich über drei Kontinente und einen Zeitraum von 60 Jahren hinweg kreuzen? Ihre Lebenslinien reichen von den Vierzigerjahren bis in die Gegenwart und von Mosambik bis zur Umlaufbahn des Mondes. Im Zentrum stehen neben Kathleen auch das Mathematikgenie Anthony Burden, die Schauspielerin Stacey Chavez, John Arben, der Herausgeber eines philosophischen Lexikons und der chamäleonartige Trickbetrüger Saul Gogan. In ihrem Schicksal wird auch die Geschichte des 20. Jahrhunderts sichtbar - ein Gewebe aus schillernder Individualität und unentrinnbarer Historie.
Autorenporträt
Simon Ings ist Autor mehrerer Romane (Hot Head, City of the Iron Fish, Hotwire und Headlong) sowie zahlreicher Kurzgeschichten. Sein jüngstes Werk, "Die unerbittliche Pünktlichkeit des Zufalls", wurde international von Presse und Lesern begeistert gefeiert und mit dem Arena O2 X Award ausgezeichnet. Der Autor lebt in London. Sein nächstes Werk, eine Kulturgeschichte des Auges, wird 2007 in England erscheinen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Sichtlich angetan ist Christoph Haas vom letzten Roman des britischen Science-Fiction-Autors Simon Ings "Die unerbittliche Pünktlichkeit des Zufalls". Vor allem gefällt dem Rezensenten, dass sich der Autor darin frei durch Raum und Zeit bewegt und so die vermeintliche Wirklichkeit hinterfragt. Ob es derart illustre Gestalten wie den ehemaligen Astronauten Jim Lovell wirklich gegeben hat, lässt sich nach Haas nur durch ausgiebiges "recherchieren" endgültig klären und spiele eigentlich auch gar keine Rolle: "Die Grenzen zwischen Fakten und Fiktion werden hier zur lustvollen Irritation des Lesers systematisch verwischt". Trotz seiner teilweise verwirrenden anachronistischen Erzählweise lobt er den "fabelhaften Formulierer" Ings, der "seine Stofffülle mit einer bemerkenswerten erzählerischen Disziplin" bewältigt habe.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wovon kann dieser Autor nicht alles glaubwürdig erzählen (...)Zugleich bewältigt er seine Stofffülle mit einer bemerkenswerten erzählerischen Disziplin: Motive kehren wieder und erhalten mitunter eine ironische Wendung; trotz erheblicher Zeitsprünge und zahlreicher Rückblenden geht nie der Überblick verloren." (Süddeutsche Zeitung)