Als der spanische Industrielle Fabregas dem alltäglichen Trott für eine Weile entrinnen möchte, wählt er Venedig, die "unerhörte Insel", als Zufluchtsort. Was ihn in immer stärkerem Maße fesselt und festhält, sind nicht die Kunst- und Kulturdenkmäler; vielmehr ist es etwas Unbestimmtes, Verlockendes, verkörpert durch eine Frau im schwarzen Regenmantel. Sie macht ihn mit seltsamen Gestalten bekannt, führt ihn in ein Labyrinth merkwürdiger Geschehnisse. Mit Humor und Gelassenheit erzählt Mendoza die Geschichte einer Liebe, der Liebe zu einer faszinierenden Stadt und einer faszinierenden Frau.