'Das Buch der beiden Hawkings ist ein großer Wurf ... Band zwei muss sein.' Spiegel special - Neue Bücher 2007
'Physik kann Kindern ab 8 Spaß machen? Wow!' Welt am Sonntag
'Der Sachroman vermag einerseits zu fesseln, andererseits vermittelt er - gleichsam im Vorbeiflug - eine Fülle an Wissen.' Süddeutsche Zeitung
Seit seinem ersten Abenteuer mit dem Wissenschaftler Eric und dessen Tochter Annie weiß George, dass der Super-Computer seiner Freunde die Tür ins Universum öffnet.
Nun stößt George diese Tür weiter auf als je zuvor: Eine abenteuerliche Reise ins Universum führt ihn und seine Freunde in die eisige Polarregion des Mars und zu schwarzen Methanseen auf dem Saturnmond Titan, zu Überresten der legendären Landesonde Huygens und auf eine unglaublich aufregende Spurensuche nach fremdem Leben im All.
Ein packendes Abenteuer im Universum und zugleich ein Buch über die moderne Raumfahrt auf der Suche nach Leben im All. Was Weltraum-Roboter an Aufklärung leisten oder wo im All Leben denkbar wäre - spannend vermittelt Georges Weltraumreise den neuesten Stand der NASA-Forschung. Spannende, zukunftsweisende Beiträge führender Wissenschaftler treten ergänzend hinzu und atemberaubende Fotos lassen über fremde Planeten-Welten staunen. Weltraumforschung, die jeden begeistert!
'Physik kann Kindern ab 8 Spaß machen? Wow!' Welt am Sonntag
'Der Sachroman vermag einerseits zu fesseln, andererseits vermittelt er - gleichsam im Vorbeiflug - eine Fülle an Wissen.' Süddeutsche Zeitung
Seit seinem ersten Abenteuer mit dem Wissenschaftler Eric und dessen Tochter Annie weiß George, dass der Super-Computer seiner Freunde die Tür ins Universum öffnet.
Nun stößt George diese Tür weiter auf als je zuvor: Eine abenteuerliche Reise ins Universum führt ihn und seine Freunde in die eisige Polarregion des Mars und zu schwarzen Methanseen auf dem Saturnmond Titan, zu Überresten der legendären Landesonde Huygens und auf eine unglaublich aufregende Spurensuche nach fremdem Leben im All.
Ein packendes Abenteuer im Universum und zugleich ein Buch über die moderne Raumfahrt auf der Suche nach Leben im All. Was Weltraum-Roboter an Aufklärung leisten oder wo im All Leben denkbar wäre - spannend vermittelt Georges Weltraumreise den neuesten Stand der NASA-Forschung. Spannende, zukunftsweisende Beiträge führender Wissenschaftler treten ergänzend hinzu und atemberaubende Fotos lassen über fremde Planeten-Welten staunen. Weltraumforschung, die jeden begeistert!
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.10.2009Raumsonde spielt verrückt
Lucy und Stephen Hawking und die Geheimnisse des Kosmos
Schon schrullige Leutchen, diese Nachbarn: Eric, ein abgedrehter Astronom, und seine Tochter Annie. Der eitle Computer Cosmos aber schlägt alle. Der berechnet das Schicksal von Planeten, Sternen und ganzen Galaxien, als wäre es eine simple Additionsaufgabe, zeichnet Fenster, durch die man mir nichts, dir nichts ins Universum gelangt. George hat das selbst erlebt – damals, kurz nachdem er die kuriosen Nachbarn kennengelernt hatte und mit ihnen in ein furioses Weltraumabenteuer gepurzelt war. Doch jetzt heißt es schon wieder Abschiednehmen, Eric hat eine Stelle bei der Globalen Weltraumorganisation angenommen und zieht von England nach Amerika.
Umso mehr freut sich George, als ihn Erics Familie einlädt, denn Annie hat aufregende Neuigkeiten. Sie glaubt nämlich, eine außerirdische Botschaft aufgefangen zu haben. Und dann spielt auch noch eine Raumsonde auf dem Mars verrückt. Annie und George müssen selbst nach dem Rechten sehen! So geht die Exkursion zunächst in die eisige Polarregion des Roten Planeten, danach zu den schwarzen Methanseen auf dem Saturnmond Titan und schließlich hinaus in die Weiten des Weltalls, ins Sternsystem 55 Cancri, zum Showdown mit einem alten Bekannten.
Aus dieser klassischen Konstellation konstruieren Stephen Hawking und seine Tochter Lucy unter dem Titel Die unglaubliche Reise ins Universum ihren zweiten Sachroman für junge Leser. Der Plot wirkt weniger aufgesetzt als im ersten Band, die Dialoge sind griffiger, die Handlung noch einen Tick spannender. Deutlich erhöht haben der weltberühmte Wissenschaftler und seine Tochter den Anteil an Wissenswertem über den Weltraum. So führen sie mit dem „Benutzerhandbuch für das Universum” ein Buch im Buch ein, das in acht Kapiteln die aktuelle Forschung behandelt, etwa die Suche nach extrasolaren Planeten. Diese leicht verständlichen und informativen Essays hätten die Hawkings ausnahmslos selbst schreiben können, ebenso wie jeder halbwegs begabte Sachbuchautor. Doch der Name verpflichtet anscheinend zu etwas besonderem, und so finden sich als Urheber neben Stephen Hawking einige der bekanntesten Astronomen unserer Zeit, etwa Lord Martin Rees, Präsident der Royal Society, oder Geoff Marcy, Träger des renommierten Shaw-Preises. Die Essays führen ebenso spielerisch in die Geheimnisse des Kosmos ein wie die vielen Infokästen mit Lexikoncharakter und die gut ausgewählten, durchweg in Farbe gedruckten Ansichten des Alls. (ab 10 Jahre) HELMUT HORNUNG
LUCY UND STEPHEN HAWKING: Die unglaubliche Reise ins Universum. Aus dem Englischen von Irene Rumler. cbj 2009. 304 Seiten, 17,95 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
Lucy und Stephen Hawking und die Geheimnisse des Kosmos
Schon schrullige Leutchen, diese Nachbarn: Eric, ein abgedrehter Astronom, und seine Tochter Annie. Der eitle Computer Cosmos aber schlägt alle. Der berechnet das Schicksal von Planeten, Sternen und ganzen Galaxien, als wäre es eine simple Additionsaufgabe, zeichnet Fenster, durch die man mir nichts, dir nichts ins Universum gelangt. George hat das selbst erlebt – damals, kurz nachdem er die kuriosen Nachbarn kennengelernt hatte und mit ihnen in ein furioses Weltraumabenteuer gepurzelt war. Doch jetzt heißt es schon wieder Abschiednehmen, Eric hat eine Stelle bei der Globalen Weltraumorganisation angenommen und zieht von England nach Amerika.
Umso mehr freut sich George, als ihn Erics Familie einlädt, denn Annie hat aufregende Neuigkeiten. Sie glaubt nämlich, eine außerirdische Botschaft aufgefangen zu haben. Und dann spielt auch noch eine Raumsonde auf dem Mars verrückt. Annie und George müssen selbst nach dem Rechten sehen! So geht die Exkursion zunächst in die eisige Polarregion des Roten Planeten, danach zu den schwarzen Methanseen auf dem Saturnmond Titan und schließlich hinaus in die Weiten des Weltalls, ins Sternsystem 55 Cancri, zum Showdown mit einem alten Bekannten.
Aus dieser klassischen Konstellation konstruieren Stephen Hawking und seine Tochter Lucy unter dem Titel Die unglaubliche Reise ins Universum ihren zweiten Sachroman für junge Leser. Der Plot wirkt weniger aufgesetzt als im ersten Band, die Dialoge sind griffiger, die Handlung noch einen Tick spannender. Deutlich erhöht haben der weltberühmte Wissenschaftler und seine Tochter den Anteil an Wissenswertem über den Weltraum. So führen sie mit dem „Benutzerhandbuch für das Universum” ein Buch im Buch ein, das in acht Kapiteln die aktuelle Forschung behandelt, etwa die Suche nach extrasolaren Planeten. Diese leicht verständlichen und informativen Essays hätten die Hawkings ausnahmslos selbst schreiben können, ebenso wie jeder halbwegs begabte Sachbuchautor. Doch der Name verpflichtet anscheinend zu etwas besonderem, und so finden sich als Urheber neben Stephen Hawking einige der bekanntesten Astronomen unserer Zeit, etwa Lord Martin Rees, Präsident der Royal Society, oder Geoff Marcy, Träger des renommierten Shaw-Preises. Die Essays führen ebenso spielerisch in die Geheimnisse des Kosmos ein wie die vielen Infokästen mit Lexikoncharakter und die gut ausgewählten, durchweg in Farbe gedruckten Ansichten des Alls. (ab 10 Jahre) HELMUT HORNUNG
LUCY UND STEPHEN HAWKING: Die unglaubliche Reise ins Universum. Aus dem Englischen von Irene Rumler. cbj 2009. 304 Seiten, 17,95 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de