Den Schwarzen Madonnen wird eine besondere Wundertätigkeit nachgesagt. Ihr Ursprung läßt sich bis in die keltische und germanische Zeit zurückverfolgen. Später hat der Einfluß der Katharer und Templer eine bedeutende Rolle gespielt. Für Begg verkörpern die schwarzen Göttinnen die Suche nach dem verlorenen weiblichen Wissen. Sie drücken die weibliche Weisheit, das Erdhafte und Ursprüngliche aus, das im Laufe des Kulturprozesses abgespalten wurde, und sind damit ein Sinnbild für die Versöhnung von Religion und heilender Kraft der Natur. Das Buch ist zugleich ein Reiseführer, der die einzelnen Kultbilder und ihre Standorte mit ihren Le- genden erschließt.
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