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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird der Aufsatz "Der Wortschatz des amerikanischen Spanisch: Einheit und Verschiedenheit des europäisch-spanischen und des hispanoamerikanischen Wortschatzes" des Lexikographen Günther Haensch kommentiert und mit zwei weiteren Texten verglichen. Diese sind "Unidad y variedad de la lengua española" (1996) des spanischen Romanisten Rafael Lapesa sowie der von der deutschen Romanistin…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird der Aufsatz "Der Wortschatz des amerikanischen Spanisch: Einheit und Verschiedenheit des europäisch-spanischen und des hispanoamerikanischen Wortschatzes" des Lexikographen Günther Haensch kommentiert und mit zwei weiteren Texten verglichen. Diese sind "Unidad y variedad de la lengua española" (1996) des spanischen Romanisten Rafael Lapesa sowie der von der deutschen Romanistin Claudia Polzin-Haumann verfasste "Zwischen 'unidad' und 'diversidad': Sprachliche Variation und sprachliche Identität im hispanophonen Raum" (2005). Beide befassen sich ebenfalls mit der Frage nach der Einheit der spanischen Sprache.Zusätzlich werden Erkenntnisse von Volker Noll sowie Johannes Kabatek und Claus D. Pusch einbezogen. Die Auswahl der zum Vergleich herangezogenen Literatur erfolgte anhand von Überlegungen zu Haenschs Aufsatz, die zunächst dargestellt werden. Daraufhin werden die verschiedenen Kriterien gegenübergestellt, auf deren Basis die Autoren die sprachliche Einheit untersuchen, insbesondere wie sie den spanischen Sprachraum für ihren Vergleich unterteilen. Anschließend werden die von den Autoren herausgearbeiteten Gründe für Divergenz in der spanischen Sprache zusammengestellt. Hierbei liegt der Fokus auf fremdsprachlichen Einflüssen und wie die einzelnen Autoren diese bewerten. Schließlich wird verglichen, welchen Grad und welche Auswirkung die Autoren der Divergenz zuschreiben und welche Schlüsse sie daraus ziehen.Bei mehr als 450 Millionen auf der ganzen Welt verteilten Spanischsprechern stellt sich die Frage, ob all diese Menschen dasselbe Spanisch sprechen oder ob es Unterschiede innerhalb der spanischen Sprache gibt. Treten bei der Entwicklung des Spanischen eher konvergente oder divergente Tendenzen auf? Unter Konvergenz versteht man Entwicklungen, die im gesamten Sprachraum gleich verlaufen, und unter Divergenz "lokale Entwicklungen, die sich nur begrenzt auswirken und zur inneren Differenzierung der Sprache führen". Wie sich die spanische Sprache entwickelt, was das für ihre Einheit, die "Unidad del idioma", bedeutet und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind, diskutieren Intellektuelle bereits seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und kommen dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen. 1990 verfasste Günther Haensch den oben genannten Artikel in dem er Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Wortschatz des europäischen und des amerikanischen Spanisch sowie innerhalb des hispanoamerikanischen Wortschatzes darstellt.
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