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Die unions- und völkerrechtlichen Einflüsse auf das nationale Arbeitsrecht sind erheblich. Dies gilt insbesondere für die Rechtsstellung von Menschen mit Behinderungen.
Die Arbeit widmet sich der Frage, welche konkreten Anforderungen die UN-Behindertenrechtskonvention und die Richtlinie 2000/78/EG an den Kündigungsschutz von Menschen mit Behinderungen stellen. Die nationale Rechtslage wird anhand des herausgearbeiteten Maßstabs überprüft und schließlich analysiert, inwiefern der deutsche Gesetzgeber die Vorgaben umgesetzt hat oder inwieweit noch Handlungsbedarf besteht. Ein Schwerpunkt der…mehr

Produktbeschreibung
Die unions- und völkerrechtlichen Einflüsse auf das nationale Arbeitsrecht sind erheblich. Dies gilt insbesondere für die Rechtsstellung von Menschen mit Behinderungen.

Die Arbeit widmet sich der Frage, welche konkreten Anforderungen die UN-Behindertenrechtskonvention und die Richtlinie 2000/78/EG an den Kündigungsschutz von Menschen mit Behinderungen stellen. Die nationale Rechtslage wird anhand des herausgearbeiteten Maßstabs überprüft und schließlich analysiert, inwiefern der deutsche Gesetzgeber die Vorgaben umgesetzt hat oder inwieweit noch Handlungsbedarf besteht. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Auseinandersetzung mit dem antidiskriminierungsrechtlichen Behinderungsbegriff, der sich zu einem der schillerndsten unbestimmten Rechtsbegriffe in der Rechtsordnung entwickelt hat. Dabei werden rechtswissenschaftliche Ansätze kritisch auf ihre interdisziplinäre Anschlussfähigkeit untersucht.
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Autorenporträt
Hans Bechtolf studierte Rechtswissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Hamburg. Während der Promotion war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Zivil- und Arbeitsrecht bei Prof. Dr. Hans Hanau an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg und am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäisches und Deutsches Arbeitsrecht und Zivilverfahrensrecht bei Prof. Dr. Eva Kocher an Europa-Universität Viadrina tätig. Sein Referendariat absolvierte er in Brandenburg, Berlin und Costa Rica. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im europäischen Arbeits- und Datenschutzrecht.
Rezensionen
»Das Werk von Bechtolf beleuchtet die nationalen Regelungen zum Kündigungsschutz für behinderte Menschen umfassend und kritisch und stellt sie in einen Gesamtzusammenhang mit europarechtlichen Vorgaben. Die Arbeit ist logisch aufgebaut und führt den Leser schrittweise und verständlich an die Problematik heran. Der Autor deckt Schwachstellen und Divergenzen auf, die es im Sinne der Inklusion und Gleichstellung
behinderter Menschen zu beheben gilt. Diese konstruktive Arbeit kann jedem, der sich mit den Fragen der Weiterentwicklung unseres nationalen Rechts beschäftigt, unbedingt empfohlen werde.« Eva Jäger-Kuhlmann, in: Behindertenrecht, 1/2020