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Die Arbeit untersucht die Bedeutung der Rechtskraft im Kontext des Unionsrechts. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, wann es die einheitliche Durchsetzung des Unionsrecht gebietet, die Rechtskraft zu durchbrechen. Hierzu werden zunächst die Rolle der Rechtskraft im Unionsprozessrecht sowie die darin vorgesehenen Möglichkeiten ihrer Durchbrechung untersucht. Im Anschluss wird das Verhältnis des Unionsrechts zur Rechtskraft nationaler Gerichtsentscheidungen beleuchtet. Dabei wird die Judikatur der Unionsgerichte zu diesem Themenkomplex vollumfänglich ausgewertet. Die unionsrechtlich…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht die Bedeutung der Rechtskraft im Kontext des Unionsrechts. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, wann es die einheitliche Durchsetzung des Unionsrecht gebietet, die Rechtskraft zu durchbrechen. Hierzu werden zunächst die Rolle der Rechtskraft im Unionsprozessrecht sowie die darin vorgesehenen Möglichkeiten ihrer Durchbrechung untersucht. Im Anschluss wird das Verhältnis des Unionsrechts zur Rechtskraft nationaler Gerichtsentscheidungen beleuchtet. Dabei wird die Judikatur der Unionsgerichte zu diesem Themenkomplex vollumfänglich ausgewertet. Die unionsrechtlich veranlasste Rechtskraftdurchbrechung wird anhand ihrer Erscheinungsformen kategorisiert und die Kriterien, deren Vorliegen eine Rechtskraftdurchbrechung nach sich ziehen, werden aufgezeigt. Im letzten Abschnitt werden Überlegungen anhand der herausgearbeiteten Kriterien angestellt, in welchen Rechtsgebieten die unionsrechtlich veranlasste Rechtskraftdurchbrechung gegebenenfalls zukünftig auftretenkönnte.
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Autorenporträt
Der Autor ist Rechtsreferendar am Brandenburgischen Oberlandesgericht. Er studierte von 2011 bis 2016 an der Europa-Universität-Viadrina in Frankfurt (Oder) Rechtswissenschaften. Dieses Studium schloss er mit dem Staatsexamen und einem LL.B. ab. Im Anschluss daran promovierte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Jean-Monet-Lehrstuhl für öffentliches Recht, insbesondere Europarecht bei Prof. Matthias Pechstein an der Europa-Universität-Viadrina in Frankfurt (Oder). Sein Referendariat absolvierte der Autor mit Stationen am Landgericht Neuruppin, der Staatsanwaltschaft Neuruppin, im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie bei der Kanzlei Blomstein in Berlin. Aktuell absolviert er seine Wahlstation bei der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer LLP in Brüssel.