Von einer imaginären Reise in die Welt seiner Jugend berichtet Bilenchis Familiengeschichte. Besonders seinem Großvater ist der Autor verbunden, der ihm, dem Stadtkind, die Welt des toskanischen Landes eröffnet und ihn an Erzählungen der Bauern und dem Reichtum der Jahreszeiten teilhaben läßt. Um der Untätigkeit des Alters zu entgehen, kauft sich der Großvater - gegen der Willen der Familie - ein Gut. Doch die anfängliche Verzauberung des Landes schwindet: Eine Dürre verwüstet das Land und vernichtet das Kapital der Familie, die schließlich zerbricht. Der Großvater stirbt, das Kind aber durchlebt jenen unwiederbringlichen Augenblick, in dem sich der unruhige Mikrokosmos der Jugend ängstlich der Welt und ihren Erschütterungen öffnet.