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Umweltzerstörung, Krankheiten, Migration, Armut: Die Weltprobleme des 21. Jahrhunderts sind nicht durch militärische Gewalt zu lösen. Ein „Recht des Stärkeren“ schafft keinen Frieden, „Stärke des Rechts“ ist nötig. Dem Völkerrecht kommt daher besondere Bedeutung zu. Doch der Umgang mit der UNO-Charta ist geprägt von Missachtung und Uminterpretation. Der Schwerpunkt dieser Publikation liegt auf grundsätzlichen Beiträgen zum Charakter des Völkerrechts und der UNO, ihrer Entstehung und Wirkungsweise. Zugleich werden spezielle Themen wie die Internationale Strafgerichtsbarkeit, die…mehr

Produktbeschreibung
Umweltzerstörung, Krankheiten, Migration, Armut: Die Weltprobleme des 21. Jahrhunderts sind nicht durch militärische Gewalt zu lösen. Ein „Recht des Stärkeren“ schafft keinen Frieden, „Stärke des Rechts“ ist nötig. Dem Völkerrecht kommt daher besondere Bedeutung zu. Doch der Umgang mit der UNO-Charta ist geprägt von Missachtung und Uminterpretation. Der Schwerpunkt dieser Publikation liegt auf grundsätzlichen Beiträgen zum Charakter des Völkerrechts und der UNO, ihrer Entstehung und Wirkungsweise. Zugleich werden spezielle Themen wie die Internationale Strafgerichtsbarkeit, die völkerrechtliche Dimension des Palästina-Problems sowie das iranische Atomprogramm behandelt. Dabei werden Ambivalenz, Doppelstandards und Missbrauch des Völkerrechts deutlich. Die Alternative ist jedoch nicht, in Völkerrechtsnihilismus zu verfallen. Wer Frieden will, muss auf dem internationalen Recht bestehen.