Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2, Universität Wien (Institut für Systematische Theologie und Religionswissenschaft, Evangelisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Martin Luther im Widerstreit der Konfessionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die beiden großen Kirchen in Österreich, die Katholische und die Evangelische, weisen seit Jahren rückläufige Mitgliederzahlen auf. Seit ihrem Höchststand im Jahr 1971 hat die Evangelische Kirche ca. 31,9% und die Katholische etwa 20,4% ihrer Mitglieder verloren . Dies könnte ein Zeichen für die…mehr
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2, Universität Wien (Institut für Systematische Theologie und Religionswissenschaft, Evangelisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Martin Luther im Widerstreit der Konfessionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die beiden großen Kirchen in Österreich, die Katholische und die Evangelische, weisen seit Jahren rückläufige Mitgliederzahlen auf. Seit ihrem Höchststand im Jahr 1971 hat die Evangelische Kirche ca. 31,9% und die Katholische etwa 20,4% ihrer Mitglieder verloren . Dies könnte ein Zeichen für die geringere Kirchenverbundenheit der Protestanten sein. In meiner beruflichen Tätigkeit als Kirchenbeitragsreferent beim Kirchenbeitragsverband Steiermark-Süd höre ich immer wieder dieselbe Aussage der Kirchenmitglieder, die ihre Mitgliedschaft aus vielerlei Gründen beenden: "Ich brauche keine Kirche für meinen Glauben".Ist das wirklich so? Oder werden hier die "zwo Kirchen", also sichtbare und unsichtbare Kirche, wie sie Luther ausformulierte, missverstanden? Ähnlich wie die Freiheitsschrift vormals von den Bauern. Oder kann gerade das, also die "zwo Kirchen", der Lösungsansatz in der heutigen Zeit und in der oft stark ausgeprägten Diasporasituation des österreichischen Protestantismus sein?Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In meinen Texten versuche ich meine breiten Interessen von Politik über Geschichte, Geographie und Wirtschaft bis hin zur Theologie zu vereinen. Dies gibt vor allem theologischen Texten eine oft unbekannte Sichtweise, eröffnet neue Deutungshorizonte und macht Platz für weitere Gedanken, die durch oft ungewohnte und ungewöhnliche Wendungen und Sichtweisen auf z.B. biblische Texte entstehen. Somit ergeben sich guten Ausgangspunkte für weiterführende Gedanken und Denken in neuen Perspektiven, abseits bereits möglicherweise zu oft beschrittener Trampelpfade. Ich stütze mich dabei auf eine breite Ausbildung in unterschiedlichsten Bereichen. Nach dem Besuch einer technischen Schule, absolvierte ich ein Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien, arbeitete jahrelang im Vermögensverwaltungsbereich, bin geprüfter Börsehändler und beschloss nach einer "Lebenskrise" meinem Leben eine komplette und radikal neue Wendung zu geben, indem ich an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Wien neben meiner Arbeit und meinem ehrenamtlichen Engagement in der Evangelischen Kirche ein Studium der Evangelischen Fachtheologie begann und auch abschloss. Bei den Pflichtpublikationen (Seminararbeiten etc.) habe ich nach Möglichkeit versucht, meine unterschiedlichen ¿ vor allem wirtschaftlichen ¿ Kenntnisse einfließen zu lassen, da es in letzter Zeit ein unversöhnliches Verhältnis zwischen K&K, also Kirche und Kapital zu geben scheint. Unverdient, wie ich meine, trotz aller berechtigter Kritik. Dieser unsubstantiierten Opposition soll mit neuen Gedanken entgegengesteuert werden und eine profunde Auseinandersetzung ermöglicht werden ¿ aber sehen Sie selbst, ob das gelungen ist.
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