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H. G. Adler bezeichnete sich einmal als "deutscher Dichter des österreichischen Kulturkreises jüdischer Nation, tschechoslowakischer Staatsangehöriger ursprünglich und heute britischer Staatsbürger". Mit seinen Romanen leistet er einen der wichtigsten deutschsprachigen Beiträge zur Holocaustliteratur.
Artur Landau, der aus Prag stammende Protagonist, wird während der Zeit des Holocaust verfolgt und emigriert nach dem Krieg nach England. Trotz aller Versuche, sich dort einzuleben, fühlt er sich einsam und heimatlos. Seine Verfassung verändert sich erst, als er Johanna kennen- und lieben lernt.
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Produktbeschreibung
H. G. Adler bezeichnete sich einmal als "deutscher Dichter des österreichischen Kulturkreises jüdischer Nation, tschechoslowakischer Staatsangehöriger ursprünglich und heute britischer Staatsbürger". Mit seinen Romanen leistet er einen der wichtigsten deutschsprachigen Beiträge zur Holocaustliteratur.

Artur Landau, der aus Prag stammende Protagonist, wird während der Zeit des Holocaust verfolgt und emigriert nach dem Krieg nach England. Trotz aller Versuche, sich dort einzuleben, fühlt er sich einsam und heimatlos. Seine Verfassung verändert sich erst, als er Johanna kennen- und lieben lernt.
Autorenporträt
H.G. Adler, geboren 1910 in Prag, gestorben 1988 in London, war Dichter, Historiker, Soziologe, Philosoph und einer der letzten Universalgelehrten des 20. Jahrhunderts. Er hat Auschwitz überlebt und zwei grundlegende Bücher über Theresienstadt sowie eine fundamentale Analyse zur totalitaristischen Bürokratie unter dem Titel Der verwaltete Mensch veröffentlicht. Bei Zsolnay ist 1989 der Roman Die unsichtbare Wand erschienen. Im Mai 1999 wurde in Wien die Marbacher Ausstellung Ortlose Botschaft - der Freundeskreis H.G. Adlers, Elias Canetti und Franz Baermann-Steiner im englischen Exil gezeigt. Die Romane Eine Reise (1999) und Panorama (2010) sind im Zsolnay Verlag erschienen.