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Am Rand der Nacht, in der Stille der Nacht allein
Eine Insel. Ein Haus. Ein Keller. Fünf Jugendliche, die mit Gewalt darin festgehalten werden. Kein Tageslicht. Und täglich wird einer von ihnen nach oben geholt. Doch niemand spricht über das, was dort geschieht. Denn wer spricht, stirbt, bekommen sie gesagt. Die Lage scheint aussichtlos, und Angst, Wut, Schmerz, Verzweiflung und Sehnsucht lassen die Jugendlichen beinahe verrückt werden. Doch nichts kann sie retten vor den schrecklichen Dingen, die geschehen. Bis ein neuer Junge zu ihnen gebracht wird, der nicht bereit ist, die Gewalt zu akzeptieren.…mehr

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Produktbeschreibung
Am Rand der Nacht, in der Stille der Nacht allein

Eine Insel. Ein Haus. Ein Keller. Fünf Jugendliche, die mit Gewalt darin festgehalten werden. Kein Tageslicht. Und täglich wird einer von ihnen nach oben geholt. Doch niemand spricht über das, was dort geschieht. Denn wer spricht, stirbt, bekommen sie gesagt. Die Lage scheint aussichtlos, und Angst, Wut, Schmerz, Verzweiflung und Sehnsucht lassen die Jugendlichen beinahe verrückt werden. Doch nichts kann sie retten vor den schrecklichen Dingen, die geschehen. Bis ein neuer Junge zu ihnen gebracht wird, der nicht bereit ist, die Gewalt zu akzeptieren.

Autorenporträt
Friedrich Ani, geb. 1959 in Kochel am See, arbeitete als Reporter, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er schreibt Romane, Kinderbücher, Gedichte, Hörspiele, Drehbücher und Kurzgeschichten. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Friedrich Ani lebt in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Friedrich Ani hat einen Kinder-Albtraum geschrieben, ein "wüstes Wiegenlied", das von Missbrauch und Todesangst erzählt, von eisigen Kellerlöchern, in denen Kinder in Trainingshosen auf feuchten Matratzen schlafen, bis man sie nach oben holt, um ihnen ihre anmaßende, selbstgefällige Unbedarftheit auszutreiben, fasst Fritz Göttler zusammen. Schon früh ist klar, "Die unterirdische Sonne" kann kein echtes Happy End haben, verrät der Rezensent, Glück, Geborgenheit und Sonnenschein sind von Ani schlicht nicht vorgesehen. Mit diesem Buch lässt der Autor die Härte seiner Krimis weit hinter sich, warnt Göttler.

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"Ich habe so etwas noch nie gelesen. Ein wunderbares Buch." ZDF, Das blaue Sofa / Wolfgang Herles