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"Komm zurück", flüsterte sie ihr seit Monaten des Nachts ins Ohr, bis L. nachgibt und in die Stadt zurückkehrt, aus der sie vor Jahren Hals über Kopf floh. Doch sie erkennt die Stadt kaum wieder: Die Menschen verhalten sich seltsam, ein zäher Nebel beherrscht die Straßen und Köpfe, und ihre damalige beste Freundin verschwindet nach ihrem ersten Treffen spurlos. L. begegnen im Laufe der ersten Tage mysteriöse Omas, eine Grüne Frau, eine Doppelagentin und sogar ein ausgewachsener Braunbär, der in einer Kneipe Bier trinkt, Zigaretten raucht und der Anführer einer Widerstandsbewegung ist. Sie…mehr

Produktbeschreibung
"Komm zurück", flüsterte sie ihr seit Monaten des Nachts ins Ohr, bis L. nachgibt und in die Stadt zurückkehrt, aus der sie vor Jahren Hals über Kopf floh. Doch sie erkennt die Stadt kaum wieder: Die Menschen verhalten sich seltsam, ein zäher Nebel beherrscht die Straßen und Köpfe, und ihre damalige beste Freundin verschwindet nach ihrem ersten Treffen spurlos. L. begegnen im Laufe der ersten Tage mysteriöse Omas, eine Grüne Frau, eine Doppelagentin und sogar ein ausgewachsener Braunbär, der in einer Kneipe Bier trinkt, Zigaretten raucht und der Anführer einer Widerstandsbewegung ist. Sie erzählen ihr vom Verschwundenen Wasser, von den Unterirdischen Seen, der größten Schatzsuche der Welt und den Tribunen, einem geheimen Zirkel der reichsten Fabrikbesitzer, die die Stadt aus dem Schatten heraus regieren. Ohne es zunächst zu wollen, wird sie auf einen Weg geschubst, von dem niemand lebendig oder bei Sinnen wiederkehrt. Wo fängt die Suche nach den Unterirdischen Seen an, und wo endet sie? Was hat es mit den Unterirdischen Seen auf sich, und warum geben die Tribunen alles, um die Menschen von einer Suche nach diesen abzuhalten?
Autorenporträt
Dr. phil. Lena F. Schraml alias Lenka Kerler studierte in Regensburg, Lódz, Halle und Kraków polnische Geschichte, Kultur, Literatur und Sprache. Sie promovierte mit einer Arbeit zur Bedeutung fiktionaler Literatur für Erinnerungskulturen am Beispiel polnischer und persischer Texte. Schraml ist Autorin des etwas anderen Reiseführers "111 Orte in Krakau, die man gesehen haben muss". Philosophisch-poetische Texte sowie Kommentare zum Zeitgeschehen veröffentlicht sie auf ihrer Homepage www.lenafschraml.com. Kurz nach der Publikation ihrer Doktorarbeit im März 2022 erkrankte Schraml an Long Covid bzw. ME/CFS. Die Fertigstellung der "Unterirdischen Seen", die ihr seit ihrem Auslandsstudium in Lódz 2014 auf dem Herzen lagen, stellt daher einen ganz besonderen persönlichen Erfolg dar.