Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Arbeit befaßt sich mit der "mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung", einer Unternehmensgestaltung, die als solche nicht gesetzlich geregelt ist und bisher in der Literatur weitgehend vernachlässigt wurde, da die Rechtsprechung der Einordnung des Sonderbetriebsvermögens i.S.d.
15 Abs. 1 Nr. 2 HS. 2 EStG den Vorrang vor der den Rechtsfolgen einer Betriebsaufspaltung gab. Die BFH-Rechtsprechung hält an dieser Auffassung nicht mehr fest und hat der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung so eine neue Aktualität verliehen.
Gang der Untersuchung:
Zunächst werden kurz die verschiedenen Grundformen und Hauptmotive der Betriebsaufspaltung dargestellt.
Daran folgt eine ausführliche Bearbeitung des Spezialfalls der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung.Neben dem Begriff und den Voraussetzungen werden, unter Berücksichtigung der Rechtsprechung, die Schwierigkeiten und die neue Sichtweise des BFH zum Vorrang der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung gegenüber dem Rechtsinstitut des Sonderbetriebsvermögens beschrieben. Außerdem wird auf auserwählte Fragen bezüglich der laufenden Besteuerung und der Problematik einer - oft ungewollten - Beendigung der Betriebsaufspaltung eingegangen.
Durch die neue Rechtsprechung ergeben sich vielfältige gesellschaftliche Gestaltungsmöglichkeiten und steuerliche Konsequenzen für den Unternehmer und die Beratungspraxis.
Diese, für die Praxis relevanten Vorteile - z.B. bei Veräußerungen von Mitunternehmeranteilen, Umwandlungen oder Erbauseinandersetzungen - aber bisweilen auch Risiken - z.B. für Nur-Besitz-Gesellschafter oder freiberuflich tätige Personengesellschaften - werden dargestellt und analysiert.
Schließlich werden sich, durch die aktuelle Rechtsprechung, ergebene kontroverse Rechtsfragen erläutert und diskutiert, bevor die Arbeit mit einem persönlichen Kommentar endet.
Im Anschluß der Bearbeitung findet sich, neben eines vertiefenden Anhangs mit Beispielsfällen, sowie der Literaturliste, ein ausführliches Entscheidungsregister.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
A.Einleitung1
B.Die Betriebsaufspaltung 1
I.Begriff der Betriebsaufspaltung.1
1.Echte Betriebsaufspaltung1
a)Besitz- und Betriebsgesellschaft 1
b)Produktions- und Vertriebsgesellschaft 2
2.Unechte Betriebsaufspaltung 2
3.Umgekehrte Betriebsaufspaltung 2
4.Kapitalistische Betriebsaufspaltung 2
5.Mitunternehmerische Betriebsaufspaltung 3
II.Motive für eine Betriebsaufspaltung 3
1.Haftungsbeschränkung 3
2.Unternehmenskontinuität 4
3.Betriebsverfassungsrechtliche Gründe 5
4.Substanzerhaltung 5
5.Steuerliche Gründe 6
C.Die mitunternehmerische Betriebsaufspaltung 6
I.Begriff der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung 6
1.Besitzpersonengesellschaft 6
2.Betriebspersonengesellschaft 7
II.Voraussetzung für eine mitunternehmerische Betriebsaufspaltung 7
1.Die personelle Voraussetzung 7
2.Die sachliche Voraussetzung 8
III.Begründung der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung 8
IV.Die Entwicklung der Rechtsprechung 9
1.Die rechtliche Ausgangslage 9
2.Das Problem der Bilanzierungskonkurrenz 10
3.Die Entwicklung der Rechtsprechung 12
a)Die Personengesellschaft als eigenständiges Steuerrechtssubjekt 12
b)Die neue Rechtsprechung 13
4.Die Falle der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung 14
V.Die laufende Besteuerung 15
1.Steuerrechtssubjekt Personengesellschaft 15
2.Die laufende Besteuerung der Besitzgesellschaft 16
a)Einkommensteuer 16
aa)Buchführungspflicht 16
aaa)Das Besitzunternehmen als BGB...
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Die Arbeit befaßt sich mit der "mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung", einer Unternehmensgestaltung, die als solche nicht gesetzlich geregelt ist und bisher in der Literatur weitgehend vernachlässigt wurde, da die Rechtsprechung der Einordnung des Sonderbetriebsvermögens i.S.d.
15 Abs. 1 Nr. 2 HS. 2 EStG den Vorrang vor der den Rechtsfolgen einer Betriebsaufspaltung gab. Die BFH-Rechtsprechung hält an dieser Auffassung nicht mehr fest und hat der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung so eine neue Aktualität verliehen.
Gang der Untersuchung:
Zunächst werden kurz die verschiedenen Grundformen und Hauptmotive der Betriebsaufspaltung dargestellt.
Daran folgt eine ausführliche Bearbeitung des Spezialfalls der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung.Neben dem Begriff und den Voraussetzungen werden, unter Berücksichtigung der Rechtsprechung, die Schwierigkeiten und die neue Sichtweise des BFH zum Vorrang der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung gegenüber dem Rechtsinstitut des Sonderbetriebsvermögens beschrieben. Außerdem wird auf auserwählte Fragen bezüglich der laufenden Besteuerung und der Problematik einer - oft ungewollten - Beendigung der Betriebsaufspaltung eingegangen.
Durch die neue Rechtsprechung ergeben sich vielfältige gesellschaftliche Gestaltungsmöglichkeiten und steuerliche Konsequenzen für den Unternehmer und die Beratungspraxis.
Diese, für die Praxis relevanten Vorteile - z.B. bei Veräußerungen von Mitunternehmeranteilen, Umwandlungen oder Erbauseinandersetzungen - aber bisweilen auch Risiken - z.B. für Nur-Besitz-Gesellschafter oder freiberuflich tätige Personengesellschaften - werden dargestellt und analysiert.
Schließlich werden sich, durch die aktuelle Rechtsprechung, ergebene kontroverse Rechtsfragen erläutert und diskutiert, bevor die Arbeit mit einem persönlichen Kommentar endet.
Im Anschluß der Bearbeitung findet sich, neben eines vertiefenden Anhangs mit Beispielsfällen, sowie der Literaturliste, ein ausführliches Entscheidungsregister.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
A.Einleitung1
B.Die Betriebsaufspaltung 1
I.Begriff der Betriebsaufspaltung.1
1.Echte Betriebsaufspaltung1
a)Besitz- und Betriebsgesellschaft 1
b)Produktions- und Vertriebsgesellschaft 2
2.Unechte Betriebsaufspaltung 2
3.Umgekehrte Betriebsaufspaltung 2
4.Kapitalistische Betriebsaufspaltung 2
5.Mitunternehmerische Betriebsaufspaltung 3
II.Motive für eine Betriebsaufspaltung 3
1.Haftungsbeschränkung 3
2.Unternehmenskontinuität 4
3.Betriebsverfassungsrechtliche Gründe 5
4.Substanzerhaltung 5
5.Steuerliche Gründe 6
C.Die mitunternehmerische Betriebsaufspaltung 6
I.Begriff der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung 6
1.Besitzpersonengesellschaft 6
2.Betriebspersonengesellschaft 7
II.Voraussetzung für eine mitunternehmerische Betriebsaufspaltung 7
1.Die personelle Voraussetzung 7
2.Die sachliche Voraussetzung 8
III.Begründung der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung 8
IV.Die Entwicklung der Rechtsprechung 9
1.Die rechtliche Ausgangslage 9
2.Das Problem der Bilanzierungskonkurrenz 10
3.Die Entwicklung der Rechtsprechung 12
a)Die Personengesellschaft als eigenständiges Steuerrechtssubjekt 12
b)Die neue Rechtsprechung 13
4.Die Falle der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung 14
V.Die laufende Besteuerung 15
1.Steuerrechtssubjekt Personengesellschaft 15
2.Die laufende Besteuerung der Besitzgesellschaft 16
a)Einkommensteuer 16
aa)Buchführungspflicht 16
aaa)Das Besitzunternehmen als BGB...
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