Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Romanistik), Veranstaltung: Sprachwissenschaft - Morphologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grammatikarbeit mit den Lernenden ist, neben der Wortschatzarbeit, der wichtigste Aspekt im Unterricht an jeglichen institutionellen Einrichtungen. Deshalb sind unterstützende und begleitende Grammatiken als Lehr- und Lernmaterial für den Lehrenden unerlässlich. Zwei verwendete Grammatiken im Unterricht sind die deskriptive die präskriptive, die auch normative Grammatik genannt wird. Die präskriptiven Grammatiken dienen als Grundlage des Bildungssystems und gelten als Basis für die didaktische Norm. In dieser Arbeit widmet sich die Autorin der Bearbeitung der Frage, inwiefern es sinnvoll ist, auch deskriptive Grammatiken im Unterricht zu verwenden.Was die Merkmale beider Grammatiken sind und inwiefern diese sich unterscheiden werde ich, nach einer kurzen Einführung in die Pluralbildung aus morphologischer Sicht, erklären. Darauffolgend wird mit Hilfe einiger Beispiele die Pluralbildung in den jeweiligen Grammatiken dargestellt. Letztendlich wird sich der Frage gestellt, welche der oben genannten Grammatiken sich besser als unterstützende Grammatik für den Lehrer im Unterricht eignet und damit dem Lernenden die nicht immer beliebte Grammatikarbeit erleichtert.Der Plural des Substantives kann im Französischen durch das Anhängen verschiedener Pluralaffixe gebildet werden. Um den Plural auszudrücken wird in den meisten Fällen das Morphem {-s} angehängt. Beispiele dafür können le livre - les livres und le chat - les chats sein. Im code écrit (geschrieben Form) ist somit der Plural deutlich erkennbar, im code parlé (gesprochene Form) ist das Pluralaffix {-z} jedoch nicht immer hörbar. Eine Ausnahme bildet hierbei die Liaison.
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