In dieser Arbeit wird die Nietzscheanische Anthropologie untersucht. Der Autor ist Träger einer in der philosophischen Moderne verbliebenen Perspektive, nach der das authentische Subjekt nicht im Menschen, auch nicht im Bewusstsein, sondern im Leben zu finden ist. Es ist das kontinuierliche Wachstum, das das Leben erfordert, dass das Reale durch den Bruch zwischen Subjekt und Objekt durchquert wird. Das daraus resultierende Bild ist das einer modernen antihumanistischen Metaphysik, in der die Freiheit keinen Platz findet.