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Sind wir frisch verliebt, werden wir spielend zu Opern- und Pop-Stars. Müssen wir ein heikles Gespräch führen, ob mit einem Vorgesetzten oder der besten Freundin, sprechen wir pötzlich wie Stimmzwerge. Die Stimme schlägt über, klingt kratzig, gepresst, angestrengt, piepsig. Eine Erfahrung, die wir alle kennen. Nur im Unterricht zur Stimmbildung wurde das bisher zu wenig beachtet, sei es gesangspädagogisch, medizinisch- psychosomatisch, ästhetisch, theoretisch.
Die Stimmpädagogin Anette Lange macht verständlich, warum wir so unmittelbar auf Situationen reagieren. Denn das"Timbre"- die
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Produktbeschreibung
Sind wir frisch verliebt, werden wir spielend zu Opern- und Pop-Stars. Müssen wir ein heikles Gespräch führen, ob mit einem Vorgesetzten oder der besten Freundin, sprechen wir pötzlich wie Stimmzwerge. Die Stimme schlägt über, klingt kratzig, gepresst, angestrengt, piepsig. Eine Erfahrung, die wir alle kennen. Nur im Unterricht zur Stimmbildung wurde das bisher zu wenig beachtet, sei es gesangspädagogisch, medizinisch- psychosomatisch, ästhetisch, theoretisch.

Die Stimmpädagogin Anette Lange macht verständlich, warum wir so unmittelbar auf Situationen reagieren. Denn das"Timbre"- die hörbare Unverwechselbarkeit jeder Stimme - enthält unsere Lebensgeschichte. Die"singende Philosophin"schärft Fachleuten, beruflich Engagierten, privat Interessierten und Begeisterten die Sinne: Wie sprechen und singen wir, was empfinden und denken wir, wie"funktioniert", wie"arbeitet"eine authentische Stimme?

Da Anette Lange diese vernachlässigte Tiefendimension ganz anders ernst nimmt, entstehen ein neuer künstlerisch-wissenschaftlicher Umgang und eine andere Praxis, bildet sich eine Philosophie der Stimme aus. Ein Buch für Sänger, Sprecher, Schauspieler, Logopäden, Atem- und Körpertherapeuten, Psychologen, Coaches.
Autorenporträt
Anette Lange studierte Philosophie und Germanistik, klassischen Gesang und hat eine atem-pädagogische Ausbildung nach Ilse Middendorf. Sie promovierte bei Peter Sloterdijk über die Stimme und arbeitet seit 1991 als »singende Philosophin« und »philosophierende Sängerin« in eigener Praxis in Freiburg.