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Die Vorstellung der Physiker von einer finalen, eleganten "Theorie für alles" wird ein Traum bleiben - sagt Marcelo Gleiser. Sein Buch ist ein Plädoyer für ein neues Bild eines "unperfekten Universums", durch dessen Asymmetrien und Ungleichgewichte das Leben im Kosmos überhaupt erst entstanden ist - ein Leben, das insofern wiederum einzigartig sein kann und unsere besondere Wertschätzung sowie ein tiefes Engagement für seinen Schutz verdient. Ein spannendes, weitgefasstes, wegweisendes und zugleich sehr angenehm geschriebenes Werk.

Produktbeschreibung
Die Vorstellung der Physiker von einer finalen, eleganten "Theorie für alles" wird ein Traum bleiben - sagt Marcelo Gleiser. Sein Buch ist ein Plädoyer für ein neues Bild eines "unperfekten Universums", durch dessen Asymmetrien und Ungleichgewichte das Leben im Kosmos überhaupt erst entstanden ist - ein Leben, das insofern wiederum einzigartig sein kann und unsere besondere Wertschätzung sowie ein tiefes Engagement für seinen Schutz verdient. Ein spannendes, weitgefasstes, wegweisendes und zugleich sehr angenehm geschriebenes Werk.
Autorenporträt
Marcelo Gleiser ist Professor für Physik und Astronomie und Inhaber der Appleton-Professur für Naturphilosophie am Dartmouth College in New Hampshire in den USA. Er leitet dort eine aktive Kosmologie-Forschungsgruppe und ist Autor von The Dancing Universe (deutsch: Das tanzende Universum) und The Prophet and the Astronomer. Zudem schreibt er gemeinsam mit anderen den Blog 13.7: Cosmos and Culture.
Rezensionen
Das Buch verdient das Urteil spannend, wissenschaftlich genau, aktuell, verantwortungsvoll und gut in klares Deutsch übersetzt.

Sterne und Weltraum

Ein lesenswerter Diskussionsbeitrag zum Thema Evolution.

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Stimmen zum englischen Original

"Dies ist eine meisterhafte, nachgerade fesselnde Antwort auf die Frage, warum wir eigentlich existieren. Sie ist persönlich, klar und so breit angelegt, wie es die Vorstellungskraft und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse erlauben. Jetzt, da wir auf einen Wendepunkt in der Physik und im Verständnis einiger erstaunlich widersprüchlicher Theorien zusteuern, eröffnet Die unvollkommene Schöpfung den Blick auf das, was danach kommt." ABC Radio National

"Marcelo Gleiser nimmt sich gemeinsam mit uns der Frage an, wo in einem unvollkommenen, asymmetrischen, zufälligen Universum die Schönheit liegt. In einer meisterlichen und mutigen Darstellung zeigt er, warum die große Vereinheitlichung, der lang gehegte Traum der Wissenschaftler, nie kommen wird. Denn sie ist lediglich eine Projektion unseres fast verzweifelten Wunsches nach Einfachheit auf die komplexe, unvorhersehbare, reichhaltige Wirklichkeit." Roald Hoffman, Chemie-Nobelpreisträger

"Marcelo Gleiser nimmt sich gemeinsam mit uns der Frage an, wo in einem unvollkommenen, asymmetrischen, zufälligen Universum die Schönheit liegt. In einer meisterlichen und mutigen Darstellung zeigt er, warum die große Vereinheitlichung, der lang gehegte Traum der Wissenschaftler, nie kommen wird. Denn sie ist lediglich eine Projektion unseres fast verzweifelten Wunsches nach Einfachheit auf die komplexe, unvorhersehbare, reichhaltige Wirklichkeit." Roald Hoffman, Chemie-Nobelpreisträger

"Marcelo Gleiser nimmt sich gemeinsam mit uns der Frage an, wo in einem unvollkommenen, asymmetrischen, zufälligen Universum die Schönheit liegt. In einer meisterlichen und mutigen Darstellung zeigt er, warum die große Vereinheitlichung, der lang gehegte Traum der Wissenschaftler, nie kommen wird. Denn sie ist lediglich eine Projektion unseres fast verzweifelten Wunsches nach Einfachheit auf die komplexe, unvorhersehbare, reichhaltige Wirklichkeit." Roald Hoffman, Chemie-Nobelpreisträger

Mir erschien es immer sinnvoll, so zu leben, als sei dieser Planet in der Tat einzigartig - und auf jeden Fall wertvoll. Diese faszinierende Darstellung erinnert uns an eine der entscheidenden Gründe, warum wir die ökologische Misere, in die wir hineingestolpert sind, sehr sehr ernst nehmen müssen: Vielleicht spielen wir schon um den letzten Einsatz. Bill McKibben, Autor von "Das Ende der Natur" und "Genug!"

Ein zutiefst persönliches Plädoyer, das Universum so, wie es ist, anzunehmen und wertzuschätzen, statt erfolglos einem sterilen Konzept simplistischer "Einheit" hinterherzujagen. Indem Gleiser uns daran erinnert, dass weder das Universum noch das Leben einen "Grund" brauchen, um Bedeutung zu haben, fordert er vor allem Demut vor der fantastischen Komplexität unseres Universums. Nur wenn wir die Zerbrechlichkeit und Unwahrscheinlichkeit unserer Existenz begreifen, können wir zu einer neuen moralischen Haltung finden, bei der es nicht darum geht, einander zu bekämpfen, sondern gemeinsam als Spezies für die fortgesetzte Existenz eines Lebens einzutreten, das wahrscheinlich das einzige im Universum ist, das unsere gesamte Umwelt vollständig wertzuschätzen weiß. K .C. Cole, Autor von "Das Universum in der Teetasse"

Nehmen Sie sich dieses Buch zu Herzen. Klar und kraftvoll stellt Gleiser dar, dass es in der westlichen Wissenschaft eine tiefreichende Verbindung gibt zwischen dem Monotheismus und der wissenschaftlichen Suche nach einer Theorie von Allem. Nachdrücklich und überzeugend macht er klar, dass wir diesen Traum aufgeben müssen. Dies könnte einen grundlegenden Wandel im Verständnis unserer Welt bedeuten. Stuart Kauffman, Autor von "Reinventing The Sacred"
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