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Dass sie selbst Flüchtlingsenkelin ist und ihre Großeltern aus Ostpreußen und Oberschlesien flohen, spielt in Bettys heilem Familienleben keine Rolle. Bis im Sommer 2015 plötzlich der Vater einer syrischen Flüchtlingsfamilie vor ihr steht. Auf einmal ist alles ganz nah: der Krieg, der Islam, die Politik, Termine beim Jobcenter. Betty und ihr Mann helfen, eine Freundschaft entsteht. Doch nicht überall ist die Familie Ibrahim so willkommen wie in Bettys Familie. Und die eigene Familiengeschichte lässt sie plötzlich auch nicht mehr los ...In einem umfassenden Flucht-Mosaik erzählt Marina Jenkner…mehr

Produktbeschreibung
Dass sie selbst Flüchtlingsenkelin ist und ihre Großeltern aus Ostpreußen und Oberschlesien flohen, spielt in Bettys heilem Familienleben keine Rolle. Bis im Sommer 2015 plötzlich der Vater einer syrischen Flüchtlingsfamilie vor ihr steht. Auf einmal ist alles ganz nah: der Krieg, der Islam, die Politik, Termine beim Jobcenter. Betty und ihr Mann helfen, eine Freundschaft entsteht. Doch nicht überall ist die Familie Ibrahim so willkommen wie in Bettys Familie. Und die eigene Familiengeschichte lässt sie plötzlich auch nicht mehr los ...In einem umfassenden Flucht-Mosaik erzählt Marina Jenkner von den Flüchtlingen damals und heute und von denen, die sie willkommen heißen.
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Autorenporträt
Marina Jenkner wurde 1980 in Detmold geboren und studierte Germanistik, Kunst- und Designwissenschaften und Architektur in Wuppertal. Seit 2006 arbeitet sie als freiberufliche Schriftstellerin, Filmemacherin und Werbetexterin. Am liebsten erzählt sie Geschichten von Menschen, die aus der gesellschaftlichen Norm fallen. Neben diversen Lesungsprogrammen, Kurzfilmen und Kurzgeschichten veröffentlichte sie 2003 den Langspielfilm »Blaue Ufer«, 2006 den Lyrikband »WUPPERlyrik« im Labonde Verlag Grevenbroich, 2007 das Kurzgeschichtenbuch »Nimmersatt und Hungermatt« im Verlag Frauenoffensive München und 2009 den Dokumentarfilm »Und tschüss, Hormone!«. 2019 erschien ihr Flüchtlingsroman »Die UnWillkommenen« im Größenwahn Verlag Frankfurt. 2022 legte sie die Romanversion ihres Langspielfilms »Blaue Ufer« vor. 2023 folgte der Roman »Die Geschichtenlauscherin«. Marina Jenkner ist Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) und in der GEDOK Wuppertal. Sie war Dozentin für Kreatives Schreiben an der Junior-Uni Wuppertal und führt Lesungen und Schreibworkshops in Schulen durch. Seit 2015 betreibt sie den Kulturort »Die arme Poetin« und tritt in gleichnamigen Bühnenprogrammen auf.