ÜBERLEBEN IM BESETZTEN OSLO - EINE VERSCHWORENE GEMEINSCHAFT JUNGER MENSCHEN
Roy Jacobsens neues Buch folgt einer Gruppe junger Menschen aus ärmlichen Verhältnissen im von den Deutschen besetzten Oslo im Zweiten Weltkrieg. Die Jungen und Mädchen haben nichts zu verlieren und müssen sich durchschlagen, zwischen Freund und Feind, Durchhalten und Widerstand. Ein großartig geschriebener, spannender Roman aus einer Welt, die nicht oft geschilder wird.
In Roy Jacobsens neuem Roman «Die Unwürdigen» folgen wir einer Gruppe von Jungen und Mädchen aus einem Wohnhaus am östlichen Rand von Oslo während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Die Jugendlichen leben in Armut und schlagen sich durch, indem sie schwindeln, stehlen wie die Raben, Dokumente fälschen und umfangreiche Einbrüche begehen. Sie schrecken auch nicht davor zurück, die Besatzer zu beklauen und auszunutzen.
Mit dieser Gruppe von Kindern zeichnet der preisgekrönte Autor ein schonungslos ehrliches undwarmherziges Porträt einer Gesellschaftsschicht und eines harten Alltags, wie sie bisher kaum vorkamen. Dies ist ein Roman über das Überleben in Kriegszeiten, über eine Unterschicht, die ohnehin immer zu kämpfen hat und im Krieg nur ihr eigenes Leben, aber keine Besitztümer, keine Rechte, kein eigenes Land zu verteidigen hat. Über die verschiedenen Motive, aus denen Widerstand entsteht, und darüber, dass auch die Befreiung nicht alle befreit, über das Überleben unter Extrembedingungen und eine verschworene Gemeinschaft.
Ein spannender, dichter, hoch aufgeladener Roman, aktuell, klug aufgebaut und mit faszinierenden Figuren.
Das warmherzige Porträt einer Bande junger Menschen im von den Nazis besetzten Oslo Überleben und Widerstand in Zeiten des Krieges Ein spannender, vielschichtiger und abgründiger Roman aus einer Welt, die nicht oft geschildert wird
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Roy Jacobsens neues Buch folgt einer Gruppe junger Menschen aus ärmlichen Verhältnissen im von den Deutschen besetzten Oslo im Zweiten Weltkrieg. Die Jungen und Mädchen haben nichts zu verlieren und müssen sich durchschlagen, zwischen Freund und Feind, Durchhalten und Widerstand. Ein großartig geschriebener, spannender Roman aus einer Welt, die nicht oft geschilder wird.
In Roy Jacobsens neuem Roman «Die Unwürdigen» folgen wir einer Gruppe von Jungen und Mädchen aus einem Wohnhaus am östlichen Rand von Oslo während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Die Jugendlichen leben in Armut und schlagen sich durch, indem sie schwindeln, stehlen wie die Raben, Dokumente fälschen und umfangreiche Einbrüche begehen. Sie schrecken auch nicht davor zurück, die Besatzer zu beklauen und auszunutzen.
Mit dieser Gruppe von Kindern zeichnet der preisgekrönte Autor ein schonungslos ehrliches undwarmherziges Porträt einer Gesellschaftsschicht und eines harten Alltags, wie sie bisher kaum vorkamen. Dies ist ein Roman über das Überleben in Kriegszeiten, über eine Unterschicht, die ohnehin immer zu kämpfen hat und im Krieg nur ihr eigenes Leben, aber keine Besitztümer, keine Rechte, kein eigenes Land zu verteidigen hat. Über die verschiedenen Motive, aus denen Widerstand entsteht, und darüber, dass auch die Befreiung nicht alle befreit, über das Überleben unter Extrembedingungen und eine verschworene Gemeinschaft.
Ein spannender, dichter, hoch aufgeladener Roman, aktuell, klug aufgebaut und mit faszinierenden Figuren.
Das warmherzige Porträt einer Bande junger Menschen im von den Nazis besetzten Oslo Überleben und Widerstand in Zeiten des Krieges Ein spannender, vielschichtiger und abgründiger Roman aus einer Welt, die nicht oft geschildert wird
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Rezensentin Katharina Granzin liest Roy Jacobsens Geschichte einer Bande von Teenagern im von den Nazis besetzten Oslo zur Zeit des "Dritten Reichs" mit Spannung. Der Autor weiß, Vergangenheit plastisch darzustellen, und er gestaltet die Perspektive der Jugendlichen, die sich mit halblegalen Tricks über Wasser halten, überzeugend, findet Granzin. Ein reiches Figurenarsenal und ein gewisser Mangel an psychologischer Feinzeichnung erschweren die Übersicht, meint Granzin. Doch das passt ganz gut zum "klandestinen" Charakter der abgebildeten Alltagswirklichkeit, findet sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Katharina Granzin liest Roy Jacobsens Geschichte einer Bande von Teenagern im von den Nazis besetzten Oslo zur Zeit des "Dritten Reichs" mit Spannung. Der Autor weiß, Vergangenheit plastisch darzustellen, und er gestaltet die Perspektive der Jugendlichen, die sich mit halblegalen Tricks über Wasser halten, überzeugend, findet Granzin. Ein reiches Figurenarsenal und ein gewisser Mangel an psychologischer Feinzeichnung erschweren die Übersicht, meint Granzin. Doch das passt ganz gut zum "klandestinen" Charakter der abgebildeten Alltagswirklichkeit, findet sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Roy Jacobsen zeichnet sich unter anderem dadurch aus, von der Vergangenheit so plastisch erzählen zu können, als sei er selbst dabei gewesen."
Frankfurter Rundschau, Katharina Granzin
Frankfurter Rundschau, Katharina Granzin