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Wie konnte es geschehen, dass eine kleine Gruppe jüdischer Abweichler aus Jerusalem innerhalb weniger Jahrzehnte die damals bekannte Welt eroberte? Waren die Urchristen idealistische Frühkommunisten? Waren siedie legitimen Erben Jesu, oder waren sie die (ver)fälschenden Erfinder des Christentums? Klaus Berger, einer der besten Kenner des Urchristentums, entwickelt in seinem neuesten Buch ein atemberaubendes Szenario der Gründerjahre einer Religion. Hierfür nutzt er virtuos ein Methoden-Mix aus Sozialgeschichte, Archäologie, Theologie und Kunstgeschichte: Steine reden, Bilder sprechen, die…mehr

Produktbeschreibung
Wie konnte es geschehen, dass eine kleine Gruppe jüdischer Abweichler aus Jerusalem innerhalb weniger Jahrzehnte die damals bekannte Welt eroberte? Waren die Urchristen idealistische Frühkommunisten? Waren siedie legitimen Erben Jesu, oder waren sie die (ver)fälschenden Erfinder des Christentums? Klaus Berger, einer der besten Kenner des Urchristentums, entwickelt in seinem neuesten Buch ein atemberaubendes Szenario der Gründerjahre einer Religion. Hierfür nutzt er virtuos ein Methoden-Mix aus Sozialgeschichte, Archäologie, Theologie und Kunstgeschichte: Steine reden, Bilder sprechen, die handelnden Personen werden in modernen Psychogrammen vergegenwärtigt. Und Korinth, die Spaßhauptstadt der damaligen Welt, erwacht zu vibrierendem Leben ... Bei aller farbigen Schilderung bewegt Klaus Berger freilich auch die Frage: Könnten die wilden Aufbruchsjahre das Vorbild sein für ein Wiedererwachen und einen neuen Aufbruch des Christentums am Beginn des 3. Jahrtausends?
Autorenporträt
Klaus Berger wurde 1940 geboren und habilitierte 1971. Von 1974 bis 2006 war er Professor für das Neue Testament an der Theologischen Fakultät in Heidelberg und hat bereits 70 Bücher publiziert. Seit 1994 ist er Familiar des Zisterzienserordens (Heiligenkreuz).