Die anonyme "Origo Gentis Romanae" (OGR) ist ein spätantikes Breviarium, das sich mit der mythischen Vorgeschichte Roms beschäftigt, also der Zeit von den Urkönigen Ianus und Saturn bis Romulus.
Nach einer Einleitung folgen lateinischer Text und deutsche Übersetzung. Der historische Kommentar liefert die Hintergrundinformationen, die man zum Verständnis des Textes benötigt. Da die erwähnten Urkönige nicht sonderlich bekannt sind, werden breite Erläuterungen zu ihrer Darstellung in der OGR und den Parallelquellen gegeben. Weitere Schwerpunkte der Kommentierung sind die Erzähltechnik sowie Hintergrundinformationen zu Religion und Mythologie.
Da lange Zeit fraglich war, ob "Origo Gentis Romanae" überhaupt eine antike Schrift ist (und keine Fälschung der Humanisten), ist der Text nicht in allen Teilbereichen der Altertumswissenschaft ausreichend rezipiert worden. Um dem abzuhelfen, werden in ausführlichen Essays die Themenbereiche erörtert, die durch stärkere Einbeziehung der OGR wissenschaftlichen Zugewinn erzielen könnten: Philologie, Archäologie, Anthropologie sowie die Bildungs- und Kulturgeschichte.
Nach einer Einleitung folgen lateinischer Text und deutsche Übersetzung. Der historische Kommentar liefert die Hintergrundinformationen, die man zum Verständnis des Textes benötigt. Da die erwähnten Urkönige nicht sonderlich bekannt sind, werden breite Erläuterungen zu ihrer Darstellung in der OGR und den Parallelquellen gegeben. Weitere Schwerpunkte der Kommentierung sind die Erzähltechnik sowie Hintergrundinformationen zu Religion und Mythologie.
Da lange Zeit fraglich war, ob "Origo Gentis Romanae" überhaupt eine antike Schrift ist (und keine Fälschung der Humanisten), ist der Text nicht in allen Teilbereichen der Altertumswissenschaft ausreichend rezipiert worden. Um dem abzuhelfen, werden in ausführlichen Essays die Themenbereiche erörtert, die durch stärkere Einbeziehung der OGR wissenschaftlichen Zugewinn erzielen könnten: Philologie, Archäologie, Anthropologie sowie die Bildungs- und Kulturgeschichte.