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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Internationale Beziehungen, Note: 2,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll untersucht werden, aus welchen Gründen die USA 1989 in Panama eingriffen. Die derzeitigen Krisenherde der Welt sind auf den ersten Blick völlig voneinander getrennt. Die Drohungen Nordkoreas, die Konflikte im Nahen Osten oder auch die Staatskrise in Venezuela. Sie weisen zunächst keinerlei Gemeinsamkeiten oder Verbindungen auf. Doch ein verbindender Faktor existiert schließlich doch: die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Internationale Beziehungen, Note: 2,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll untersucht werden, aus welchen Gründen die USA 1989 in Panama eingriffen. Die derzeitigen Krisenherde der Welt sind auf den ersten Blick völlig voneinander getrennt. Die Drohungen Nordkoreas, die Konflikte im Nahen Osten oder auch die Staatskrise in Venezuela. Sie weisen zunächst keinerlei Gemeinsamkeiten oder Verbindungen auf. Doch ein verbindender Faktor existiert schließlich doch: die USA. Nahezu jede Krise oder Konflikt ruft das amerikanische Imperium auf irgendeine Art und Weise auf den Plan. Ist es bei den beiden erstgenannten Krisen vor allem eine militärische Antwort, begründet mit Sicherheitsinteressen, die von den USA gegeben wird, so spielen im Fall Venezuela diese Sicherheitsinteressen wohl eher weniger eine Rolle.Generell geht und ging vom südamerikanischen Kontinent nie eine direkte Gefahr für die nationale Sicherheit der USA aus. Und doch gibt es in der Geschichte nahezu unzählige Ereignisse, in denen die USA bei ihren südlichen Nachbarn in verschiedensten Formen intervenierten. Die Palette reicht von geheimen Operationen der CIA, welche linksgerichtete Regierungen stürzen oder destabilisieren sollten, wie in Chile 1973 oder in Nicaragua von 1979 bis 1990 bis hin zu militärischen Invasionen, die mit der Aufrechterhaltung der Ordnung begründet wurden, wie zum Beispiel in Grenada 1983. Zu letzterer Art gehörte auch die Invasion Panamas 1989.In der Literatur gibt es zahlreiche Werke, welche sich mit der Operation Just Cause, was die Bezeichnung für den Panamaeinsatz war, und ihren Hintergründen auseinandersetzt. In dieser Arbeit wird vor allem auf die Untersuchungsergebnisse von Stephan Böckenförde (2003) zurückgegriffen, welcher in seiner Doktorarbeit die verschiedenen Entscheidungsprozesse für US-Militäreinsätze an den Beispielen Panama, Haiti und Irak untersucht hat. Dabei unterscheidet Böckenförde zwischen Entscheidungen die grundlegend von der Regierungsführung aus direktem nationalen Interesse getroffen werden, und Entscheidungen, welche durch einen eskalierenden Verlauf, verursacht durch Partikularinteressen, entstehen.
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